Kein Weihnachtsmann? Lehrerin klärt Kinder auf und wird gefeuert
Das war keine spaßige Stunde für die Schüler: Eine Lehrerin hat Erstklässlern in den USA erzählt, dass es den Weihnachtsmann nicht gebe. Und das war noch längst nicht alles.
Eine Lehrerin in den USA hat den Weihnachtsmann vor einer Gruppe Erstklässler als Lüge bezeichnet – und darf deshalb nicht mehr an der Schule unterrichten. Berichten zufolge war die Lehrerin an der Grundschule im Staat New Jersey als Vertretung im Einsatz und erklärte den Kindern, dass es "Santa Claus" nicht wirklich gebe. Auf Nachfragen erklärte sie auch noch den Osterhasen, die Zahnfee, einen Weihnachtselfen sowie Glück spendende Wichtel für erfunden.
"Als vierfacher Vater ist mir wirklich bewusst, wie heikel diese Ankündigung ist", sagte Schulleiter Michael Raj der Webseite NJ.com zufolge. Auch Schulbezirksleiterin Rene Rovtar zeigte sich "besorgt und entmutigt". "Das kindliche Staunen im Zusammenhang mit den Feiertagen und Traditionen liegt mir persönlich besonders am Herzen", teilte Rovtar mit. Viele Eltern hätten anschließend versucht, den Schaden zu Hause zu begrenzen, sagte eine Mutter.
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Die Lehrerin dürfe in dem Schulbezirk, wo sie seit mehreren Jahren im Einsatz war, künftig nicht mehr unterrichten, berichtete NJ.com.
- Nachrichtenagentur dpa