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Hitzealarm in Spanien: Wassermangel, Dürre und Waldbrände


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Gefährliche Konsequenzen
Urlaubsmetropolen wegen Hitze am Limit


15.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Die hohen Temperaturen haben weitreichende Folgen. (Quelle: t-online)

Hitzerekorde und das schon im April: Mehrere spanische Regionen ächzen unter auffällig hohen Temperaturen. Die haben weitreichende Folgen.

2023 war das heißeste Jahr in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – es löste das Jahr 2022 als Rekordhalter ab. Experten halten es für möglich, dass 2024 die Höchstwerte wieder brechen wird. Februar und März waren bereits wärmer als die bisher gemessenen Monate der Vorjahre.

Und auch in europäischen Urlaubsregionen ist es jetzt schon richtig heiß: Es ist die schlimmste Dürre in Teilen Spaniens seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Schuld daran ist neben dem natürlichen Wetterphänomen El Niño der menschengemachte Klimawandel.

Und nicht nur die außergewöhnlich hohen Temperaturen machen den Menschen zu schaffen. Die Folgen der Hitze begünstigen weitere Faktoren, die das Leben in den Regionen schwer machen.

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Nicht nur in Deutschland sind in diesem Jahr schon viele Hitzerekorde gebrochen worden.
Auch in europäischen Urlaubsregionen geht es heiß zu. Diese Wetterkarte zeigt die hohen Temperaturen.
Besonders betroffen von der Hitze und daraus resultierendem Wassermangel sowie Waldbränden ist Spanien.
Die Temperaturen in Teilen der Region Galizien in Nordspanien und auf den Kanarischen Inseln liegen bis zu 15 Grad über der normalen Apriltemperatur.

Barcelona in der Region Katalonien erlebt außerdem schon jetzt die schlimmste Dürre seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Luftmassen aus Afrika kommen regelmäßig in Spanien an, aber in den letzten Jahren sind sie häufiger und obendrein wärmer, was zu viel höheren Temperaturen als in den vergangenen Jahrzehnten führt.
In Teneriffa zeigte das Thermometer beispielsweise 38,2 Grad an, in der galizischen Stadt Ourense 34,9 Grad.
Neben natürlichen Phänomenen wie El Niño ist der menschengemachte Klimawandel eine Ursache für die hohen Werte.
Viele Regionen leiden jetzt schon unter Wassermangel und beginnender Dürre.
In Barcelona sind die Stauseen nur bis zu 15 Prozent gefüllt. Schilder mahnenauch Touristen, Wasser zu sparen. Strandduschen sind geschlossen und Hotelpools sollen nicht mehr mit Leitungswasser gefüllt werden.


Auch steigt die Waldbrandgefahr weiter an. Diese Karte dokumentiert mithilfe von Satelliten aktive Brände, indem Temperaturunterschiede in der Umgebung erkannt werden.
In der Provinz Alicante in Spanien geriet ein Feuer außer Kontrolle. Löschflugzeuge waren im Dauereinsatz. Einsatzkräfte versuchten, den Brand einzugrenzen.


Spanische Regionen sind in großer Sorge. Der Wassermangel und die Dürre könnten sich auch auf den Tourismus auswirken und Reisende abschrecken.

Im Video oben erfahren Sie, welche Urlaubsregionen besonders betroffen sind und welche Folgen die Hitze mit sich bringt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters
  • wetter.com
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