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Umfrage: SPD-Politiker sind gegen Kramp-Karrenbauer chancenlos


Wahl des Bundeskanzlers
SPD-Politiker sind gegen Kramp-Karrenbauer chancenlos

Von afp
17.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Annegret Kramp-Karrenbauer: Die CDU-Politiker würde sich einer Umfrage zufolge bei der Kanzlerwahl gegen SPD-Kandidaten durchsetzen.Vergrößern des Bildes
Annegret Kramp-Karrenbauer: Die CDU-Politikerin würde sich einer Umfrage zufolge bei der Kanzlerwahl gegen SPD-Kandidaten durchsetzen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Einer Umfrage zufolge würde CDU-Politikerin Kramp-Karrenbauer bei einer Bundeskanzlerwahl klar die Nase vorn haben. Nahles, Schulz und Co. von der SPD hätten keine Chance.

Im Falle einer direkten Wahl des Bundeskanzlers würde die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer einer Umfrage zufolge alle potenziellen SPD-Kandidaten schlagen. Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles und ihre Vorgänger Martin Schulz und Sigmar Gabriel wären ebenso chancenlos wie Bundesfinanzminister Olaf Scholz, ergab eine am Montag veröffentlichte Umfrage für die Sender RTL und n-tv.

Träten Kramp-Karrenbauer und Nahles gegeneinander an, würden sich den Angaben zufolge 48 Prozent der Befragten für die CDU-Vorsitzende und lediglich zwölf Prozent für die SPD-Chefin entscheiden. Ein Duell von Kramp-Karrenbauer und Schulz würde demnach mit 48 zu 16 Prozent enden. Hieße Kramp-Karrenbauers Gegenkandidat Olaf Scholz, würde sie laut der Umfrage 43 Prozent der Stimmen erhalten, für Scholz würden 20 Prozent votieren. Das beste SPD-Ergebnis würde Sigmar Gabriel mit 21 Prozent bekommen, auch hier hätte Kramp-Karrenbauer aber mit 43 Prozent klar die Nase vorn.


Würde der Bundestag jetzt neu gewählt, kämen die Sozialdemokraten der Umfrage zufolge auf lediglich 15 Prozent, die Union würde 32 Prozent der Stimmen bekommen. Die FDP liegt in der Erhebung bei acht Prozent, ebenso die Linke. Die Grünen stehen bei 19 Prozent, die AfD kommt auf zwölf Prozent.

Für das RTL/n-tv-"Trendbarometer" hatte das Meinungsforschungsunternehmen Forsa von Montag bis Freitag vergangener Woche 2.507 Menschen befragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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