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Umfrage: Mehr Vertrauen für Putin und Xi als für Trump


Unterschiede in Ost und West
Umfrage: Mehr Vertrauen für Putin und Xi als für Trump

Von rtr
27.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Xi Jinping, Donald Trump und Vladimir Putin auf einem Motivwagen beim Kölner Karneval:Vergrößern des Bildes
Xi Jinping, Donald Trump und Vladimir Putin auf einem Motivwagen beim Kölner Karneval: (Quelle: C. Hardt/imago-images-bilder)

Die Deutschen vertrauen den Präsidenten von Russland und China mehr als dem der USA – das ergab ein aktuelle Umfrage. Die Meinungen in Ost und West gehen jedoch auseinander.

Russlands Präsident Wladimir Putin genießt bei den Deutschen mehr Vertrauen als US-Präsident Donald Trump – vor allem in Ostdeutschland. 82 Prozent der Befragten haben laut einer Reuters vorliegenden Forsa-Umfrage für die Zeitschrift "Internationale Politik" überhaupt kein Vertrauen in den US-Präsidenten. Bei Putin liegt der Wert bei 52 Prozent, bei Chinas Präsidenten Xi Jinping bei 62 Prozent.

Während in Westdeutschland der Wert bei neun Prozent für Putin und sechs Prozent für Trump liegt, sind die Werte in Ostdeutschland und bei AfD-Anhängern deutlich verschieden: So haben 23 Prozent der Ostdeutschen großes Vertrauen in Russlands Präsidenten – im Westen sind dies nur neun Prozent. Bei den AfD-Anhängern sind es sogar 42 Prozent.

Aussagen je nach Partei-Zugehörigkeit

Trump kann überhaupt fast nur bei AfD-Anhängern punkten: Ein Drittel vertraut ihm. Bei SPD und Grünen sind dies Null Prozent, bei Union und FDP nur drei. Weit abgeschlagen landet Xi an letzter Stelle. Nur zwei Prozent der Deutschen geben an, dass sie Chinas Präsidenten vertrauen.

Forsa hat nach eigenen Angaben vom 6. bis 10. Februar 1.007 Personen befragt.

In der EU hatte Frankreichs Präsident Emmnauel Macron eine Debatte angestoßen, ob man sich ungeachtet der Kriege in der Ukraine und Syrien mit russischer Beteiligung wieder auf die Regierung in Moskau zubewegen sollte. Dafür sprach sich am Mittwochabend auch der Bewerber für den CDU-Chefposten, Friedrich Merz, aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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