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Lidl: Neue Tierquälerei-Vorwürfe gegen Lieferant


Tierschützer legen nach
Neue Tierquälerei-Vorwürfe gegen Lidl-Lieferant

Von t-online
13.12.2022Lesedauer: 1 Min.
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Lidl-Leuchtreklame (Symbolbild): Der Discounter muss sich scharfer Kritik stellen. (Quelle: imago images/Pius Koller)

Die Discounter-Kette Lidl kommt nicht aus den Schlagzeilen. Tierschützer haben einen weiteren Lieferanten ausgemacht, bei dem Tiere misshandelt worden sein sollen.

Es ist der vierte Fall binnen weniger Wochen: Nachdem bereits Lidl-Lieferanten in Deutschland, Spanien und Italien heftigen Vorwürfen der Tierquälerei ausgesetzt waren, trifft es nun einen Hühnermastbetrieb in Österreich. Die Tierschutzorganisation Albert Schweitzer Stiftung hat dazu Filmmaterial veröffentlicht, das im Sommer heimlich aufgenommen worden sein soll.

Zu sehen sind auf den Aufnahmen zweifelsfrei kranke und verletzte Tiere. Unter anderem werden sie von einem Traktor überfahren. Die Stiftung fordert Lidl deswegen mit mehreren Tierschutzorganisationen per Petition auf, sich an Tierschutzstandards der Europäischen Masthuhn-Initiative zu halten.

Lidl hatte die Vorwürfe der Tierquälerei bei Lieferanten zuletzt gegenüber dem SWR zurückgewiesen. Beim beanstandeten Betrieb in Niedersachsen gebe es keine Auffälligkeiten. Vom beanstandeten Betrieb in Spanien beziehe Lidl keine Ware. Der beanstandete Betrieb in Italien sei 2019 aus der Lieferkette ausgeschlossen worden.

Verwendete Quellen
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