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Putin will Trump nicht zum Sieg gratulieren | US-Wahl-News im Liveticker


Newsblog zur US-Wahl
Putin will Trump nicht zum Sieg gratulieren


Aktualisiert am 06.11.2024 - 11:15 UhrLesedauer: 33 Min.
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Die Rede in voller Länge: Hier erklärt sich Donald Trump zum Sieger der US-Wahl. (Quelle: t-online)

Wladimir Putin will Donald Trump nicht gratulieren. Dieser kündigt auf seiner Wahlparty ein "goldenes Zeitalter" für die USA an. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Kreml: Keine Gratulation von Putin für Trump vorgesehen

10.58 Uhr: Der russische Staatschef Wladimir Putin hat nach Angaben des Kremls nicht vor, Donald Trump zu seinem sich abzeichnenden Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl zu gratulieren. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagt in Moskau vor Journalisten, er wisse nichts von Plänen des russischen Präsidenten, Trump zu gratulieren, da die USA für Russland ein "feindliches Land" seien. Der Kreml werde den künftigen US-Präsidenten an seinen "konkreten Taten" messen.

Außenhandelsverband blickt angespannt auf mögliche neue Zölle unter Trump

10.51 Uhr: Der Außenhandelsverband BGA blickt "mit etwas Anspannung" auf die ersten Amtshandlungen des wahrscheinlichen neuen US-Präsidenten Donald Trump. "Importzölle auf europäische und chinesische Produkte sehen wir kritisch", kommentiert der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura, am Mittwoch die US-Wahlen. "Die Welt braucht weniger und nicht mehr Handelsbeschränkungen."

Scholz bietet Trump nach Wahlsieg Zusammenarbeit an

10.21 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zum Sieg bei der US-Wahl gratuliert. Der SPD-Politiker bietet dem 78-jährigen Republikaner eine Zusammenarbeit an. "Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit Langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen", schreibt Scholz auf X. Mehr deutsche Reaktionen auf Trumps Wahlsieg lesen Sie hier.

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Baerbock gratuliert Trump zum Wahlsieg

10 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Donald Trump zu dessen absehbarem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. Die Bundesregierung stehe zu einem engen transatlantischen Verhältnis unabhängig von Parteien, sagt Baerbock nach ihrer Rückkehr von einer Ukraine-Reise am Berliner Flughafen BER vor der Presse. Die wichtigsten deutschen Reaktionen lesen Sie hier.

"Das größte Comeback in der US-Politikgeschichte!"

9.38 Uhr: Macron, Meloni, Orbán & Co.: Noch vor der offiziellen Bestätigung haben zahlreiche internationale Politiker Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert. Viele betonten die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Mehr zu den internationalen Reaktionen auf Trumps nahenden Sieg lesen Sie hier.

Männer wählten eher Trump, Frauen eher Harris

9.24 Uhr: Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien – darunter etwa die Sender CNN und ABC News – berichten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterscheidet.

Demnach kann Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler anspricht. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan.

Anleger sehen absehbaren Wahlsieg Trumps gelassen – Dax legt zu

9.18 Uhr: Erstaunlich gelassen ist am deutschen Aktienmarkt die Reaktion auf einen voraussichtlich neuen US-Präsidenten Donald Trump ausgefallen. Der Dax legt im frühen Xetra-Handel um ein halbes Prozent auf 19.355 Punkte zu. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte steigt am Morgen um 0,4 Prozent auf 26.674 Punkte. Auch der Eurostoxx 50 als Leitindex der Eurozone eröffnet 0,4 Prozent höher.

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US-Medien: Harris siegt in Minnesota

9.06 Uhr: Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Minnesota mit zehn Wahlleuten gesichert. Das melden die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Vizekandidat der 60-Jährigen, Tim Walz, ist der Gouverneur des Bundesstaats. Bei der Wahl 2020 konnte sich Biden dort mit klarem Vorsprung die zehn Stimmen der Wahlmänner und Wahlfrauen sichern.

"Das wird für uns alle schmerzhaft werden"

8.55 Uhr: Schon bevor der Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl feststeht, gibt es gemischte Reaktionen. In Deutschland überwiegt primär Sorge. Andernorts aber wird gejubelt. Die wichtigsten Reaktionen können Sie hier nachlesen.

Trump-Vize: Bin Zeuge des größten politischen Comebacks

8.41 Uhr: Trumps Vizekandidat J. D. Vance erklärt, er sei Zeuge des größten politischen Comebacks in der Geschichte der USA. Trump und er würden nun das größte wirtschaftliche Comeback in der US-Geschichte anführen.

Trump erklärt sich zum Sieger der US-Wahl

8.29 Uhr: Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Wahl erklärt. Das verkündete der Republikaner am Mittwochmorgen deutscher Zeit vor Anhängern in Florida. Er versprach ein "goldenes Zeitalter" für die USA.

Video | Rede in voller Länge: Hier erklärt sich Trump zum Sieger
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Quelle: t-online

Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses: Trump ist gewählt

8.15 Uhr: Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, erklärt Trump zum Sieger der Präsidentenwahl. "Donald Trump ist jetzt unser designierter Präsident", sagt er. Die Republikaner im Repräsentantenhaus stünden bereit, Trumps Agenda "America First" umzusetzen.

Fox News erklärt Trump zum Wahlsieger

7.59 Uhr: Fox News erklärt Donald Trump zum Wahlsieger. Der konservative TV-Sender geht von Trump-Siegen in den Swing States North Carolina, Georgia, Pennsylvania und Wisconsin aus. Fox ist bisher der einzige US-Sender, der Trump in den letzten beiden Staaten und damit insgesamt zum Sieger erklärt. Die Grundlage der Prognose des Senders sind Wählerbefragungen und erste Stimmauszählungen.

Zuvor hatte der Sender, der als Trump-nah gilt, bereits die besonders umkämpften Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania für Trump ausgerufen. Auch hiermit stand der Sender zunächst allein da. Damit hat Trump bei Fox News 277 der 270 nötigen Stimmen von Wahlleuten für den Sieg erreicht. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Video | Jubelstürme: Im Trump-Lager fließt schon der Champagner
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Quelle: t-online

Erstes Wahlportal prognostiziert Trump-Sieg

7.33 Uhr: In den USA prognostiziert mit der Wahl-Website "Decision Desk HQ" ein erstes US-Medium einen Wahlsieg Trumps. Andere US-Medien sind jedoch noch zurückhaltender, auch wenn sich zuletzt zunehmend ein Sieg des Republikaners andeutete. Der Datenanbieter Edison Research etwa betont, dass er noch keinen Gewinner prognostiziere.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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