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US-Wahl: Harris fordert Trump zu zweitem TV-Duell heraus


Newsblog zur US-Wahl
Harris fordert Trump zu zweitem TV-Duell heraus


Aktualisiert am 21.09.2024 - 21:37 UhrLesedauer: 6 Min.
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Wahlkampf USA - TV-Duell Harris TrumpVergrößern des Bildes
Kamala Harris beim TV-Duell mit Donald Trump: Sie fordert ihn nun erneut heraus. (Quelle: Alex Brandon/AP/dpa/dpa-bilder)

Kamala Harris hat die Einladung von CNN zu einem zweiten TV-Duell angenommen. Zudem gab sie deutlich mehr Geld als ihr Gegner im Wahlkampf aus. Alle Informationen im Newsblog.

Trump beharrt auf Ablehnung von zweitem TV-Duell mit Harris

21.29 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bleibt bei seiner Ablehnung eines weiteren TV-Duells mit seiner Kontrahentin Kamala Harris. Für eine weitere Debatte mit der Vizepräsidentin sei es "einfach zu spät", sagt Trump am Samstag bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat North Carolina. Denn die Abstimmung habe "bereits begonnen", begründete er seine Haltung.

Der Republikaner bezieht sich damit darauf, dass bereits seit Freitag in den Bundesstaaten Minnesota, South Dakota und Virginia die Wahllokale für die vorgezogene Stimmabgabe geöffnet sind.

Harris nimmt TV-Duell-Einladung an und fordert Trump heraus

19.37 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat offiziell einem weiteren TV-Duell gegen ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump zugestimmt – es ist allerdings ungewiss, ob dieses tatsächlich stattfinden wird. "Vizepräsidentin Harris ist bereit für eine weitere Gelegenheit, mit Donald Trump auf der Bühne zu stehen und sie hat die Einladung von CNN zu einer Debatte am 23. Oktober angenommen", heißt es in einer Mitteilung ihres Wahlkampfteams. Der Ex-Präsident äußerte sich zunächst nicht dazu – bislang hat er ein weiteres TV-Duell aber abgelehnt.

Wahlkampf: Harris gab im August dreimal mehr Geld als Trump aus

9.02 Uhr: Die Wahlkampagne von Kamala Harris ist im August auf fast dreimal so hohe Ausgaben gekommen wie die ihres Gegners Donald Trump. Das zeigen am Freitag veröffentlichte Unterlagen. So gab die jetzige US-Vizepräsidentin 174 Millionen Dollar für den Wahlkampf aus, der frühere US-Präsident Trump ließ sich die Kampagne 61 Millionen Dollar kosten.

Das meiste Geld gaben sowohl die Demokratin als auch der republikanische Kandidat für Werbung aus, kleinere Summen wurden für Kundgebungen, Reisen und die Gehälter der Wahlkampfmitarbeiter verwendet. Der Wahlkampf geht nun in die heiße Phase, am 5. November wird gewählt. Beide Kandidaten liegen in den Umfragen Kopf an Kopf.

Muslimen-Gruppe verweigert Harris ihre Unterstützung

2.45 Uhr: Die American Muslim 2024 Election Task Force hat erklärt, sie könne Kamala Harris nicht "guten Gewissens" unterstützen. Stattdessen rät sie Mitgliedern zur Wahl von Drittkandidaten. Die Task Force, die sich aus einer Koalition nationaler politischer Interessenvertretungsorganisationen zusammensetzt, sagte, die Wähler sollten auf dem Wahlzettel Kandidaten unterstützen, die einen dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen und ein Waffenembargo gegen die israelische Regierung befürworten. Dazu gehören die von der Grünen Partei nominierte Jill Stein, der von der Partei Gerechtigkeit für alle nominierte Cornel West und der von der Libertären Partei nominierte Chase Oliver.

"Amerikanische Muslime haben das Potenzial, die lokalen und nationalen Wahlen durch eine strategische Stimmabgabe erheblich zu beeinflussen", hieß es einer Mitteilung der Task Force. "Es ist wichtig, sich bei der Wahlentscheidung daran zu erinnern, welche Kandidaten lokale Waffenstillstandsresolutionen und Campus-Proteste unterstützt oder abgelehnt haben". Harris und die Bidenregierung werden von pro-palästinsischen Gruppen und der Parteilinken beschuldigt, sich nicht ausreichend für die Belange der Palästinenser einzusetzen. Vor wenigen Tagen hatte die Teamster-Gewerkschaft erklärt, Harris nicht unterstützen zu wollen.

Swing State beschließt Handauszählung

1.20 Uhr: Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat die Wahlkommission im Bundesstaat Georgia mit einer knappen Mehrheit pro-republikanischer Stimmen beschlossen, dass die Wahlergebnisse auch per Hand ausgezählt werden müssen. Diese Regelung gewährleiste die "sichere, transparente und genaue Auszählung der Stimmzettel", heißt es in dem am Freitag beschlossenen Dokument. Die Kritiker des Textes befürchten, dass durch dieses Verfahren Verwirrung entstehen könnte und sich die Bekanntgabe der Ergebnisse verspätet.

Der Beschluss sieht vor, dass die Stimmen bei der Präsidentschaftswahl am 5. November neben dem maschinellen Verfahren auch per Hand ausgezählt werden müssen. Drei Mitglieder der Wahlkommission im Swing State Georgia stimmten dafür, zwei dagegen.

Mysteriöse Augenbeschwerden nach Trump-Rede

0.30 Uhr: Mehrere Teilnehmer einer Wahlveranstaltung von Donald Trump haben über Augenschmerzen geklagt. Sie standen auf einem Teil der Bühne, während andere ihnen gegenüberstehend keine Beschwerden hatten. Lesen Sie hier mehr über den Vorfall und mögliche Ursachen.

Freitag, 20. September

Persönliche Stimmabgabe in drei Staaten begonnen

21.03 Uhr: Knapp sieben Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl haben am Freitag in drei Bundesstaaten Wähler mit der vorzeitigen persönlichen Stimmabgabe begonnen. In Virginia, Minnesota und South Dakota sind nunmehr Wahllokale geöffnet, in denen Wählerinnen und Wähler bereits vor dem 5. November ihre Stimmzettel in die Urnen werfen können.

Die Wahlbehörden wollen auf diese Weise den Bürgern ermöglichen, trotz möglicher Terminschwierigkeiten an der Wahl teilzunehmen, und außerdem den Andrang am eigentlichen Wahltag reduzieren. An einem Wahllokal in Arlington in Virginia versammelten sich am Freitag bereits dutzende Wähler, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Auch per Briefwahl ist die Stimmabgabe möglich.

Secret Service legt konkrete Fehler bei Trump-Attentat offen

20.28 Uhr: Nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat der Secret Service konkrete Fehler eingeräumt. Eine interne Untersuchung habe verschiedene Kommunikationsversäumnisse offengelegt, auch im Austausch mit lokalen Einsatzkräften, sagt der geschäftsführende Leiter der Behörde, Ronald Rowe, in Washington.

Einige wichtige Informationen seien nicht über den üblichen Kommunikationskanal weitergegeben worden und habe damit nicht alle erreicht, sagt er. Probleme seien vorab erkannt, aber nicht an Vorgesetzte weitergereicht und nicht behoben worden.

Rowe erklärt, einzelne Agenten, die das Gelände im Voraus kontrolliert hätten, seien nachlässig gewesen, was zu einem Verstoß gegen Sicherheitsvorgaben geführt habe. "Diese Mitarbeiter werden zur Rechenschaft gezogen." Er betont, seit dem Attentat seien verschiedene technische und organisatorische Veränderungen angeschoben worden.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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