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Donald Trump macht 18-jährigen Sohn zum Geschäftspartner | US-Wahl-Newsblog


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Trump macht 18-jährigen Sohn zum Geschäftspartner


Aktualisiert am 17.09.2024 - 08:01 UhrLesedauer: 15 Min.
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Barron Trump: Der jüngste Sohn des Ex-Präsidenten studiert seit diesem Semester an der New York University. (Quelle: IMAGO/JIM RASSOL/THE PALM BEACH POST/imago-images-bilder)

Donald Trump hat ein neues Projekt, bei dem sein jüngster Sohn eine wichtige Rolle spielen soll. Das kündigte er kurz nach dem erneuten Attentatsversuch an. Alle Informationen im Newsblog.

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Trump macht 18-jährigen Sohn zum Geschäftspartner

7.20 Uhr: Donald Trump hat sein neuestes Geschäftsvorhaben vorgestellt, bei dem sein 18-jähriger Sohn Barron Trump eine zentrale Rolle spielen soll. Am Montag präsentierte er auf der Plattform X das Kryptounternehmen "World Liberty Financial", ohne jedoch den genauen Zweck der Firma oder einen offiziellen Starttermin zu nennen. "Kryptowährungen gehören zu den Dingen, die wir tun müssen. Ob wir es wollen oder nicht", erklärte der Ex-Präsident.

Barron Trump soll sich als "DeFi-Visionär" mit der Dezentralisierung des Finanzwesens auseinandersetzen. Zudem soll der 18-Jährige, der seit diesem Semester Wirtschaftswissenschaften an der New York University (NYU) studiert, durch das Projekt erste Erfahrungen mit Unternehmertum sammeln. Trumps jüngster Sohn nahm nicht an der Vorstellung teil, doch der Ex-Präsident pries sein Wissen als Krypto-Experte an: "Er kennt sich damit sehr gut aus", sagte Trump.

Es ist höchst ungewöhnlich, dass ein Präsidentschaftskandidat nur wenige Wochen vor der Wahl ein neues Unternehmen gründet und es dann noch aggressiv bewirbt, schreibt die "New York Times". Dabei hat sich Trump während seiner gesamten politischen Karriere an Geschäften beteiligt, die von Ethik-Experten als problematisch eingestuft wurden. Zuletzt versuchte Trump mit digitalen Sammelbildern seine Wahlkampfkasse aufzubessern.

Trump äußert sich zu Attentatsversuch auf Golfplatz

4.30 Uhr: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich zu dem versuchten Attentat auf ihn auf seinem Golfplatz in Florida geäußert. "Plötzlich hörten wir Schüsse in der Luft. Ich schätze, es waren wahrscheinlich vier oder fünf", sagte Trump bei einer Online-Veranstaltung des Kurznachrichtendienstes X am Montag. "Der Secret Service wusste sofort, dass es Kugeln waren, und sie packten mich. Wir stiegen in die Golfcarts und fuhren ziemlich, ziemlich schnell weg." Der Secret Service habe einen "fantastischen Job" gemacht. "Wir brauchen mehr Leute in meinem Sicherheitsteam", forderte er. Präsident Joe Biden telefonierte nach Angaben des US-Präsidialamtes mit Trump und drückte seine Erleichterung über dessen Sicherheit aus. Trump bezeichnete das Gespräch in einer Stellungnahme als "sehr netten Anruf".

Video | Trump äußert sich nach Anschlagsversuch
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Quelle: t-online

Der Secret Service eröffnete das Feuer, nachdem ein Agent bei der Durchsuchung des Geländes einen Gewehrlauf aus dem Gebüsch ragen sah, nur wenige hundert Meter vom ehemaligen Präsidenten entfernt, der sich gerade auf dem Fairway des fünften Lochs befand. Trump befand sich nicht im Blickfeld des Schützen, der auch keinen Schuss abgab. Der Vorfall wirft jedoch die Frage auf, wie ein bewaffneter Mann so nahe an den Ex-Präsidenten herankommen konnte, nur zwei Monate nachdem Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, am 13. Juli bei einem Attentat am Ohr getroffen worden war.

Secret Service: Verdächtiger hat nicht geschossen

2.40 Uhr: Der im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Attentatsversuch auf Donald Trump festgenommene Verdächtige hat bei dem Vorfall keine Schüsse abgegeben. Der Interimschef des Secret Service, Ronald Rowe, sagte am Montag, der Mann habe keine klare Sicht auf den Ex-Präsidenten gehabt und seine Waffe nicht betätigt. "Er hat auch nicht auf unsere Beamten geschossen", sagte Rowe weiter.

Video | Attentatsversuch auf Trump: Bodycam-Aufnahmen zeigen Festnahme
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Quelle: reuters

Die US-Behörden identifizierten den festgenommenen Verdächtigen als den vorbestraften Ryan Wesley Routh. Nach Erkenntnissen der Ermittler hatte sich der mit einem Gewehr bewaffnete 58-Jährige am Sonntag am Rande des Golfplatzes von Trump in West Palm Beach in Florida im Gebüsch versteckt, während der Ex-Präsident dort Golf spielte.

Beamte des Secret Service entdeckten den Eindringling und eröffneten das Feuer auf ihn. Zunächst gelang ihm die Flucht, doch wurde er später festgenommen.

Biden spricht nach Anschlagsversuch mit Trump

1.35 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat nach dem mutmaßlich versuchten Anschlag auf Donald Trump mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten telefoniert. In dem "freundlichen Gespräch" habe Biden seine Erleichterung zum Ausdruck gebracht, dass Trump in Sicherheit sei, teilte das Weiße Haus mit. Trump habe sich für den Anruf bedankt. Der frühere Präsident gab zunächst keinen Kommentar zu dem Gespräch ab.

Trump hatte Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris, die bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen ihn antreten wird, für den Vorfall mitverantwortlich gemacht. Beide Demokraten betonten, dass es in den USA keine politisch motivierte Gewalt geben dürfe.

Montag, 16. September

Video von Festnahme veröffentlicht

20.10 Uhr: Das Martin County Sheriff's Office hat ein Video von der Festnahme von Ryan Routh veröffentlicht. Die Bilder zeigen, wie die Polizei dem mutmaßlichen Angreifer von Donald Trump Handschellen anlegt. Routh trägt dabei ein rosa T-Shirt, das er über den Hinterkopf gezogen hat, sodass sein Bauch und sein Gesicht sichtbar werden.

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Trump beschuldigt Biden und Harris nach Anschlagsversuch

19.03 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump macht US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris für den mutmaßlichen Anschlagsversuch auf ihn mitverantwortlich. "Er hat die Rhetorik von Biden und Harris geglaubt, und er hat danach gehandelt", sagt Trump gegenüber Fox News Digital über den Verdächtigen. "Ihre Rhetorik führt dazu, dass auf mich geschossen wird, obwohl ich derjenige bin, der das Land retten wird, und sie diejenigen sind, die das Land zerstören."

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Biden und Harris hatten unmittelbar nach dem Vorfall betont, dass für Gewalt in den USA kein Platz sei. Die Demokraten werfen Trump und seinen Anhängern überhitzte Rhetorik vor. Sie kritisieren besonders die aggressive Sprache des Ex-Präsidenten, die sie als Nährboden für extremistische Taten sehen. Trump wiederum bezeichnet die Demokraten gegenüber Fox News Digital als "Feinde im Inneren" und nannte sie "die wahre Bedrohung". Lesen Sie hier mehr zu Trumps Aussagen.

Nächster Attentatversuch? Von Hass getrieben

19 Uhr: Erneut hat es mitten im US-Wahlkampf einen Attentatsversuch auf Donald Trump gegeben. Die Stimmung in den USA ist zunehmend explosiv – mit unabsehbaren Folgen. Lesen Sie hier mehr zum Hass in den USA.

Versuchtes Trump-Attentat: Verdächtiger gab keinen Schuss ab

18.59 Uhr: Nach dem Attentatsversuch gegen US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump am Sonntag in Florida kommen immer mehr Details über den Ablauf der vereitelten Tat an die Öffentlichkeit. Der Mann, bei dem es sich um den 58-jährigen Ryan Routh handeln soll, hat selbst keinen Schuss abgefeuert. Das sagte der zuständige Sheriff von Palm Beach County, Ric Bradshaw, auf Nachfrage dem US-Sender Fox News. Mehr dazu lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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