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Trump nach Attentat: "Ich sollte tot sein"


US-Wahlkampf
Trump nach Attentat: "Der Arzt sprach von einem Wunder"

Von dpa, lim

Aktualisiert am 15.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und ehemalige Präsident Donald Trump spricht während einer Wahlkampfveranstaltung.Vergrößern des BildesDer republikanische Präsidentschaftsbewerber und ehemalige Präsident Donald Trump spricht während einer Wahlkampfveranstaltung. (Quelle: Gene J. Puskar)

Hat ein Plakat zum Thema Migration Trump das Leben gerettet? Diese Möglichkeit sieht der Ex-Präsident. Ein Arzt soll nach dem Attentat sogar von einem "Wunder" gesprochen haben.

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat sich nach einem vergleichsweise glimpflich verlaufenen Attentat auf ihn dankbar gezeigt. In einem Interview mit der Boulevardzeitung "New York Post" sagte er: "Durch Glück oder durch Gott – und viele Leute sagen, es war Gottes Werk – bin ich noch hier". Mit Blick auf das Attentat vom Samstag, bei dem er am Ohr verletzt wurde, sagte er der Zeitung weiter: "Ich sollte nicht hier sein. Ich sollte tot sein. Ich sollte tot sein."

Video | Aufnahmen zeigen Attentäter auf dem Dach
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Quelle: t-online

Wie Trump in dem gemeinsamen Interview mit dem "Washington Examiner" schilderte, rettete eine kleine Geste während der Wahlkampfveranstaltung ihm womöglich das Leben. Er habe just im Moment des Angriffs auf ein Plakat zum Thema Migration gezeigt und deswegen den Kopf leicht weggedreht. "Das wird mir erst langsam bewusst. Ich gucke selten von der Menschenmenge weg. Wenn ich es in dem Moment nicht getan hätte, na ja, dann würden wir heute nicht miteinander sprechen, oder?"

Arzt soll von einem "Wunder" gesprochen haben

Unmittelbar vor dem Attentat aufgenommene Fotos zeigen, wie Trump sich leicht nach rechts dreht und mit der Hand in Richtung des Plakats zeigt. Dann traf ihn der Schütze nach eigenen Angaben mit einer Kugel am rechten Ohr.

"Der Arzt im Krankenhaus hat gesagt, so etwas habe er noch nie gesehen, er sprach von einem Wunder", zitierte die "New York Post" Trump weiter. Der Arzt habe gesagt, er habe noch nie erlebt, dass jemand den Schuss einer AR-15 überlebt habe. Trump wurde durch bei dem Attentat leicht verletzt. Der Republikaner habe während des Interviews einen weißen Verband über seinem rechten Ohr getragen, seine Mitarbeiter hätten aber keine Fotos erlaubt, berichtete die Zeitung.

Kurz nach dem ersten Schuss wurde Trump von Sicherheitspersonal umringt. Als er wieder aufstand, streckte er seine geballte Faust in die Luft und rief: "Kämpft, kämpft, kämpft." Zu den dabei gemachten Fotos sagt er: "Viele Leute sagen, es sei das ikonischste Foto, das sie je gesehen haben. Sie haben recht, und ich bin nicht gestorben. Normalerweise muss man sterben, um ein ikonisches Bild zu haben." Er habe in dem Moment seine Rede fortsetzen wollen, aber "ich wurde angeschossen".

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