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Joe Biden warnt vor Putin: "Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist"


Biden schickt klare Warnung
"Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist"

Von dpa
Aktualisiert am 13.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Joe Biden: Der US-Präsident gestikuliert bei seiner Rede zur Lage der Nation. (Quelle: t-online)

US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit dem polnischen Präsidenten davor gewarnt, dass Russland "bei der Ukraine nicht aufhören" werde.

US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda und Regierungschef Donald Tusk gewarnt, Russland werde "bei der Ukraine nicht aufhören". "Wie Polen sich erinnern kann, wird Russland bei der Ukraine nicht aufhören", sagte Biden am Dienstag in Washington. Der russische Präsident Wladimir Putin werde "weitermachen und Europa, die Vereinigten Staaten und die gesamte freie Welt in Gefahr bringen".

"Wir müssen handeln, bevor es buchstäblich zu spät ist", betonte der US-Präsident, als er Duda und Tusk empfing. Unmittelbar vor dem Treffen im Weißen Haus hatten die USA den Verkauf von Raketen im Wert von 3,5 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) an Polen bekannt gegeben. Das Außenministerium informierte den US-Kongress darüber, genehmigt zu haben, Luft-Boden-Marschflugkörper für 1,77 Milliarden und Luft-Luft-Mittelstreckenraketen für 1,69 Milliarden zu verkaufen.

Video | Debatte um Bidens Gesundheit: Ist er als Präsident noch geeignet?
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Quelle: t-online

USA und Polen liegen klar über dem Zwei-Prozent-Ziel

Polens Staatschef Duda hatte die Nato-Mitgliedstaaten kurz vor seiner Abreise nach Washington aufgefordert, als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ihre Verteidigungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erhöhen. Die Nato müsse eine "klare und mutige Antwort auf die russische Aggression" geben.

Derzeit gilt für die Mitgliedstaaten die Erfüllung einer Zwei-Prozent-Marke, welche die Nato-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel in Litauen im vergangenen Jahr als Untergrenze festlegten. Die USA und Polen liegen mit Verteidigungsausgaben von 3,5 beziehungsweise 4 Prozent ihres BIP klar darüber.

Das Treffen zwischen Biden, Duda und Tusk fand am 25. Jahrestags des polnischen Beitritts zur Nato statt. Am 12. März 1999 wurden zudem Tschechien und Ungarn in das westliche Militärbündnis aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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