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USA | Super Tuesday: Wähler äußern Frust über Biden und Trump


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US-Wähler frustriert: "Wir brauchen nicht zwei Achtzigjährige"


06.03.2024Lesedauer: 1 Min.
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Reichlich Frust: So denken die Wähler über Joe Biden und Donald Trump. (Quelle: t-online)

Bei den Präsidentschaftswahlen treten wohl erneut Joe Biden und Donald Trump gegeneinander an. Das verärgert zahlreiche Wähler. Vor der Kamera machen sie ihrem Frust Luft.

Nach dem Super Tuesday mit Vorwahlen in 15 Bundesstaaten dürfte endgültig klar sein: Im November stehen zum zweiten Mal Joe Biden und Donald Trump zur Wahl, wenn die USA ihren nächsten Präsidenten bestimmen.

Die Anhänger der beiden Kandidaten sparen nicht mit Kritik am Kontrahenten, diskutieren über Joe Bidens Alter und die Gerichtsverfahren gegen Donald Trump. Immer mehr Wähler können zudem mit keinem der Kandidaten etwas anfangen.

Am Rande der Vorwahlen machten sie ihrem Ärger Luft und sprachen vor der Kamera über ihre Frustration.

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In 15 Bundesstaaten der USA haben die Wähler von Demokraten und Republikanern bei den Vorwahlen am Super Tuesday ihre Stimme abgegeben. Und spätestens jetzt dürfte allen klar sein: Im November werden bei den Präsidentschaftswahlen erneut Joe Biden und Donald Trump gegeneinander antreten. Dass sie sich zwischen diesen beiden Kontrahenten entscheiden müssen, macht nicht alle Wähler glücklich.

“Ich bin wahnsinnig frustriert über dieses Land. Dass wir uns zwischen Biden und Trump entscheiden müssen, ist eine Schande. Es ist eine Schande. Wir brauchen doch nicht zwei Achtzigjährige, die Präsident werden wollen.”

“Ich bin sehr enttäuscht und wünschte, es gäbe zwei bessere Alternativen.”

“Es tut mir in der Seele weh, dass ich eher Joe Biden als Donald Trump wählen werde.”

“Ich wusste, dass es nicht zu verhindern war, aber ich bin trotzdem enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, Nikki Haley wäre langer wirklich im Rennen gewesen. Aber so sehen wir für den Rest der Welt noch mehr wie ein Zirkus aus. Das ist echt enttäuschend.”

Das Alter der Kandidaten spielt im Wahlkampf eine große Rolle. Viele Wähler fragen sich, ob Amtsinhaber Joe Biden körperlich und geistig noch in der Lage ist, die USA zu regieren. Die Meinungen gehen auseinander.

“Biden ruiniert unser Land, solange er Präsident ist. Er ist einfach zu alt für das Amt. Er kann das Land nicht regieren.”

“Ja, er ist schon etwas älter, aber wissen Sie was? Ich glaube, er hat zuletzt großartige Dinge für dieses Land getan.”

Auch die Gerichtsverfahren gegen Donald Trump beschäftigen die Wähler.

“Er hat so viele Ermittlungen gegen sich laufen. Wie kann jemand Präsident werden, der Verbrechen begangen hat? Wir fragen andere Leute immer: Was hat er für unser Land getan, als er im Amt war? Was hat er getan? Mir fällt nichts ein, was er getan hat.”

In den nationalen Umfragen liegen Joe Biden und Donald Trump etwa gleichauf. Wer 2025 im Weißen Haus regieren wird, ist noch völlig offen.

Warum immer mehr Wähler keinem der beiden Kandidaten vertrauen, was sie besonders frustriert und wie die US-Bürger auf die Präsidentschaftswahlen schauen, sehen Sie im Video direkt hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters: Interviews mit US-Wählern am Rande der Vorwahlen
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