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Softwheel: Dieses Rad federt selbst ab


Softwheel
Dieses Rad federt selbst

Von t-online
Aktualisiert am 16.05.2014Lesedauer: 1 Min.
So könnten Räder der Zukunft aussehenVergrößern des Bildes
So könnten Räder der Zukunft aussehen (Quelle: Softwheel/Hersteller-bilder)

Die Firma Softwheel aus Israel hat ein Rad mit integrierten Stoßdämpfen entwickelt. Damit haben die Israelis das Rad zwar nicht neu erfunden, aber dessen Aufbau zukunftsweisend verändert. Zunächst sollen Rollstuhlfahrer davon profitieren.

Standard-Felgen federn nicht

Bei einem normalen Laufrad ist die Radnabe über Speichen starr mit der Felge verbunden. Diese Entwicklung garantiert seit jeher einen ruhigen Geradeauslauf, bietet allerdings keinerlei kraftabsorbierende Eigenschaften.

Rad federt von selbst

Die Idee hinter dem Softwheel ist ziemlich simpel. Die Erfinder haben die Speichen durch drei Stoßdämpfer ersetzt. Die Verbindung zwischen Radnabe und Felge wird somit flexibel und reagiert auf Unebenheiten in der Fahrbahn.

Stabile Laufeigenschaften

Auf ebener Strecke bietet das Rad dem Anwender stabile Laufeigenschaften und unterscheidet sich nicht von herkömmlichen Laufrädern. Die Stärken der Konstruktion zeigen sich bei Unebenheiten oder Bordsteinen.

Einsatz bei Rollstühlen

Für Rollstühle und Fahrräder haben die Reifen bereits die Serienreife erreicht und könnten auch hierzulande bald für mehr Komfort sorgen. Der Hersteller zeigt sich offen dafür, mit seiner Erfindung auch in der Automobilindustrie Fuß zu fassen.

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