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Radschnellweg: Das bedeutet dieses Schild für Autofahrer


Seltener Anblick
Dieses Verkehrsschild müssen Autofahrer kennen

Von t-online, mab

Aktualisiert am 07.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Radschnellweg: Hier haben Radfahrer den Vorrang.Vergrößern des Bildes
Radschnellweg: Hier haben Radfahrer den Vorrang. (Quelle: IMAGO/IPA Photo/mab)
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Ein grünes Viereck, darauf ein weißes Fahrrad: So sieht eines der neueren Schilder im deutschen Straßenverkehr aus. Für Autofahrer hat es eine wichtige Bedeutung.

Es ist eines der neueren Schilder auf deutschen Straßen: das Zeichen 350.1. Am 28. April 2020 ist es in Kraft getreten. Seitdem kennzeichnet es ausdrücklich Radschnellwege. Zuvor galten die damals noch wenigen Radschnellwege als ganz normale Radwege.

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Mit dem neuen Schild kamen aber auch neue Regeln.

Hier hat Radverkehr den Vorrang

Radschnellwege sind speziell für den zügigen Radverkehr bestimmt und haben in der Regel eine eigene Fahrbahn oder sind zumindest vom übrigen Verkehr getrennt. Sie werden vor allem in Ballungsräumen oder Pendlerstädten angelegt und sollen zur Entlastung des Straßennetzes und zur Schonung der Umwelt beitragen. Viele Radschnellwege haben einen regionalen oder überregionalen Bezug und verbinden verschiedene Städte und Orte miteinander. Erlaubt sind herkömmliche Fahrräder, E-Bikes bis 25 km/h (Pedelecs) und E-Scooter bis 20 km/h.

(Quelle: IMAGO/IPA Photo/mab)

Ende des Radschnellwegs

Mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) trat auch das Schild 350.2 in Kraft. Es zeigt an, wo der Radschnellweg endet.

Für Autofahrer ist der Radschnellweg natürlich tabu. Und nicht nur das: Wer auf dem Radschnellweg fährt, hat an Kreuzungen und Knotenpunkten den Vorrang gegenüber dem motorisierten Verkehr.

Das ist der Radschnellweg

Radschnellwege sollen das Radfahren schneller, sicherer und komfortabler machen. Deshalb sind sie möglichst eben und haben eine breite Fahrbahn, damit Überholen und Gegenverkehr sicher möglich sind. An Kreuzungen und Einmündungen haben Radfahrer den Vorrang.

Der Belag sollte auch bei schlechtem Wetter gut befahrbar sein, damit es in zügigem Tempo voran geht. Wichtig ist auch eine räumliche Trennung vom Auto- und Fußgängerverkehr, um Unfälle zu vermeiden. Aus diesem Grund sind Radschnellwege nachts beleuchtet. Es sollten so wenig Straßen wie möglich gekreuzt und stattdessen Unterführungen oder Brücken genutzt werden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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