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Schrader-Ventil beim Fahrradreifen: Das ist beim Aufpumpen wichtig


Wichtige Tipps
Schrader-Ventil beim Fahrradreifen: Das ist beim Aufpumpen wichtig

Von t-online, ccn

15.03.2025 - 16:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Schrader-Ventil: Den meisten dürfte als Autoventil bekannt sein.Vergrößern des Bildes
Schrader-Ventil (links): Den meisten dürfte es als Autoventil bekannt sein. (Quelle: Schwalbe/NIELS FLEMM/pd-f)
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Das Schrader-Ventil ist wegen seiner robusten Bauweise bei vielen Fahrrädern verbreitet. Beim Aufpumpen sollten Sie jedoch aufpassen, um Schäden zu vermeiden.

Beim Fahrrad gibt es verschiedene Ventilarten, die sich in ihrer Handhabung unterscheiden. Neben dem französischen Ventil, das häufig bei Rennrädern vorkommt und recht feingliedrig ist, gibt es noch die klassischen Dunlop- oder Fahrradventile – und die sogenannten Schrader-Ventile. Auch hier müssen Sie beim Aufpumpen einige Dinge beachten – denn die Bauart führt schnell dazu in Versuchung, es falsch zu handhaben.

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Hier kommt das Schrader-Ventil vor

Das Schrader-Ventil, auch Autoventil genannt, ist eine weitverbreitete Ventilart, die vor allem bei Mountainbikes und Cityrädern zum Einsatz kommt. Es zeichnet sich durch seine stabile Bauweise und eine größere Rückschlagmechanik aus, die höhere Luftdrücke von bis zu 10 bar ermöglicht.

Besonderheiten des Schrader-Ventils

Das Schrader-Ventil besteht aus einem Schaft mit einem versenkten Stift in der Öffnung. Zum Aufpumpen ist eine spezielle Pumpe erforderlich, die ein Gegenstück in der Kopföffnung besitzt. Dieses drückt den Stift nach unten, wodurch das Ventil geöffnet wird und Luft in den Reifen strömen kann. Aufgrund seiner robusten Bauweise wird es deshalb auch bei Motorrädern und Autos verwendet.

So pumpen Sie einen Reifen mit Schrader-Ventil auf

  • Entfernen Sie die Ventilkappe und verwenden Sie eine passende Luftpumpe (ggf. auch eine Autoluftpumpe)
  • Pumpenkopf richtig aufsetzen – Setzen Sie die Pumpe gerade auf das Ventil und achten Sie darauf, dass der Stößel in der Mitte des Ventils heruntergedrückt wird.
  • Arretierung der Pumpe prüfen – Falls Ihre Pumpe eine Arretierung hat, stellen Sie diese fest, damit die Pumpe nicht abrutscht.
  • Reifen aufpumpen – Pumpen Sie den Reifen bis zum empfohlenen Druck auf, den Sie an der Reifenflanke ablesen können.
  • Pumpenkopf vorsichtig entfernen – Lösen Sie die Arretierung und ziehen Sie die Pumpe gerade ab, um Schäden am Ventil zu vermeiden.
  • Ventilkappe wieder aufschrauben – Setzen Sie die Kappe wieder auf, um das Ventil vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.

Achtung

Besonders beim Aufpumpen an einer Tankstelle ist Vorsicht geboten. Da Fahrradreifen im Vergleich zu Autoreifen ein deutlich geringeres Volumen haben, sollten die Pumpstöße möglichst kurz sein. Sonst könnte der Reifen platzen.

Verwendete Quellen
  • Archivmaterial
  • Pressedienst Fahrrad (pd-f)
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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