Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ein Schnäppchen für die Feiertage Serbische Fichte als Weihnachtsbaum: Vorteile und Nachteile
Ein echtes Schnäppchen können Sie machen, wenn Sie eine Serbische Fichte als Weihnachtsbaum kaufen. Doch spiegelt sich der niedrige Preis auch in der Qualität wider? Wissenswertes über die Vor- und Nachteile der Tannenart lesen Sie hier.
Serbische Fichte als Weihnachtsbaum kaufen
Die Serbische Fichte, auch unter dem Namen Omorika-Fichte bekannt, stammt aus dem serbischen Taragebirge. Wenn Sie die Tanne als Weihnachtsbaum kaufen wollen, müssen Sie nicht viel Geld ausgeben, denn die Serbische Fichte gehört neben der Rot-Fichte zu den günstigsten Tannenarten.
Formschön, aber unhandlich
Ein dünner Stamm und eine schmale, kegelförmige Krone zeichnen die Omorika-Fichte aus. Ihre Äste wachsen auch in Bodennähe, wodurch die Fichte besonders üppig wirkt. Allerdings kann diese spezielle Wuchsform dazu führen, dass das Aufstellen des Tannenbaumes Schwierigkeiten bereitet. Die Äste der Fichte wachsen waagerecht, ihre Seitenzweige hängen jedoch herab. Damit der Weihnachtsbaumschmuck nicht herunterrutscht, sollte er gut befestigt werden.
Farbenprächtig, aber nur kurz
Wie andere Fichtenarten auch hat die Serbische Fichte sehr spitze Nadeln. Damit Sie sich beim Aufstellen und Schmücken nicht stechen, gehen Sie vorsichtig ans Werk und tragen Sie gegebenenfalls Handschuhe. Optisch macht das Nadelkleid der Omorika-Fichte viel her: Oben moosgrün, unten silbrig schimmernd, beeindruckt der Tannenbaum mit einer schönen Farbkombination. Im warmen Wohnzimmer ist ihre Pracht jedoch leider nur von kurzer Dauer: Da die Serbische Fichte empfindlich auf Heizungsluft reagiert, verliert sie ihre Nadeln sehr schnell.