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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Uralte Tradition Weihnachtsgedichte schreiben: Greifen Sie selbst zur Feder
Wenn Sie selbst ein Weihnachtsgedicht schreiben, lassen Sie eine tolle, uralte Tradition aufleben und fordern auch Ihren kreativen Geist etwas heraus. Groß ist das Erstaunen im Familienkreis, wenn Sie die eigene Kreation am Weihnachtsabend in einer gemütlichen Runde vortragen oder gereimte Grüße in Ihren Weihnachtskarten verschicken.
Bis heute eine wichtige Tradition
Weihnachten und Gedichte sind eine Kombination, die einfach passt: Klassische Gedichte, Kurzgeschichten oder auch Weihnachtsmärchen waren früher ein Pflichtprogramm im Rahmen des Heiligen Abends. Mittlerweile haben diese Traditionen an Bedeutung verloren. Dennoch gibt es auch heute sehr viele Familien, die am 24. Dezember ein schönes Weihnachtsgedicht auswendig lernen oder zumindest aus einem Gedichtband vorlesen.
Selbstgeschriebenes Weihnachtsgedicht
Wie wär's aber damit, sich in diesem Jahr einfach Mal daran zu versuchen, selbst ein Weihnachtsgedicht zu schreiben? Gerade wenn Sie sich eher als weniger kreativ erachten, dürfte das Ganze zu einem spannenden Experiment werden. Ihr selbst geschriebenes Gedicht können Sie dann auch für Ihre Weihnachtskarten verwenden.
Am Anfang steht das Grundkonzept
Die Ideenfindung am Anfang ist besonders schwer. So fühlt sich aber jeder Autor – ganz gleich mit welchem Erfahrungsgrad. Da „Weihnachten“ als Oberthema feststeht, müssen Sie sich zunächst ein konkretes Szenario ausdenken. Klassische, bereits häufig verwertete Situationen wie die Ankunft des Weihnachtsmannes oder das Schmücken des Weihnachtsbaums wirken etwas einfallslos.
Versuchen Sie stattdessen, einen anderen Randaspekt des Weihnachtsfests beziehungsweise des Winters im Allgemeinen zu beschreiben. Das kann beispielsweise ein langer Spaziergang durch einen verschneiten Wald oder auch eine Begegnung mit dem Christkind sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie die Szenen Ihres selbst geschriebenen Gedichts möglichst plastisch, also „greifbar“ beschreiben.
Wenn Sie Ihr Weihnachtsgedicht schreiben, dürfen Sie ruhig etwas emotionaler werden – schließlich dreht sich hier alles um das Fest der Liebe. Auch darf es zuweilen kitschig werden, denn irgendwo verbinden wir alle auch das mit den Festtagen. Ein ausgefeiltes Gespür für Rhythmus ist keine Voraussetzung: Die Verse müssen sich nicht zwangsläufig reimen.