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Urlaub: Zypern meldet 30.000 Stornierungen


Hitzewelle und schlechte Wirtschaftssituation
Zypern meldet Zehntausende Stornierungen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 06.09.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0758279801Vergrößern des BildesTouristen auf Zypern (Archivbild): Die Insel musste 30.000 Stornierungen verzeichnen. (Quelle: IMAGO/Danil Shamkin/imago)

Zypern hat in diesem Jahr mit massiven Stornierungen und einer Hitzewelle zu kämpfen gehabt. Dennoch sieht der Vize-Tourismusminister Grund für Optimismus.

Es zählt zu den beliebtesten Ferieninseln im Mittelmeer, doch der Tourismus auf Zypern steht vor großen Herausforderungen. Der stellvertretende Minister für Tourismus, Kostas Koumis, erklärte gegenüber dem britischen "Express", dass das Land 30.000 Stornierungen in diesem Jahr erhalten habe, die die Wirtschaft rund 35 Millionen Euro gekostet hätten.

Als Gründe wurden hohe Lebenshaltungskosten und die wirtschaftliche Situation in Europa angegeben. "Die finanzielle Situation in vielen europäischen Ländern, der Rückgang der Kaufkraft von Millionen von Haushalten auf internationaler Ebene sowie verschiedene andere Herausforderungen haben dazu geführt, dass man die Entwicklung mit Sorge betrachtet", sagte Koumis der Zeitung. Welche anderen Herausforderungen dies gewesen seien, führte der Minister nicht aus.

Vizeminister: Pleite von FTI kein Faktor gewesen

Dennoch sei der Tourismussektor stark, die Branche zeige sich widerstandsfähig, hieß es weiter. Die Pleite des Reiseveranstalters FTI habe keine großen Auswirkungen gehabt, das Unternehmen habe einen kleinen Marktanteil auf Zypern, hieß es in dem Bericht des "Mirror". Für die Zukunft rechnet der stellvertretende Tourismusminister mit einem Aufschwung. Nach einer Flaute im Jahr 2020 seien die Besucherzahlen für 2023 wieder auf 3,8 Millionen gewachsen, fast so viel wie im Jahr 2019, so der "Express". Trotz der Hitzewelle, die zwei Tote forderte und in der es Temperaturen bis zu 45 Grad gab, boome der Tourismus, wird der Minister zitiert.

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