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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Damenmode Snood: Mischung aus Schal und Kapuze
Der Snood ist wohl das heißeste Accessoire der Wintermode: Der längst vergessene XXL-Schal aus den 1980er Jahren feiert nicht zuletzt dank des Kult-Labels Burberry ein Revival auf den internationalen Lautstegen. Mann und Frau können damit eine trendige Optik mit funktionellen Vorzügen gekonnt verbinden.
Schal und Kapuze zugleich
Einst war der Snood etwas abwertend als „Schlauchschal“ bezeichnet. Heute sprechen die Modemagazine auch von „Loop Scarfs“. Wie auch immer man sie nennt: Die langen, breiten, mehrfach um den Hals geschwungenen Schals sind in der Herbstmode 2012 absolut angesagt.
Aufgrund des XXL-Formats genießen Männer und Frauen gerade in den kälteren Monaten des Jahres einen entscheidenden Vorteil: Er wärmt nicht nur den Hals, sondern schützt auch vor Regen und Schnee, wenn man sich die Rückseite als Kapuze über den Kopf zieht.
Keine Frauendomäne mehr
Längst sind Snoods nicht nur bei Frauen gefragt: Labels wie Burberry nahmen in den vergangenen Jahren immer wieder Snoods für die Herren der Schöpfung ins Programm. Gleichzeitig machten bekannte Schauspieler wie Johnny Depp das Accessoire auf den roten Teppichen dieser Welt salonfähig. Neben dem Wegfall der Geschlechterbarriere wird auch mehr Mut zu Farbe und verschiedenen Stoffen propagiert: Baumwoll-Snoods gibt es heutzutage genauso wie aufwendige, besonders dicke Fellmodelle. (Strick-Trends 2012: Diesen Winter müssen Sie nicht frieren)
Wenn Ihnen dieser Trend zusagt, müssen Sie nicht unbedingt tief in die Tasche greifen: Mode-Discounter wie H&M haben den Trend der Edellabels längst kopiert und bieten Snoods bereits ab 10 Euro an. Handwerklich begabte Zeitgenossen können alternativ dazu auch einfach alte Schals zusammennähen und so ein individuelles Modell kreieren. Der Winter kann kommen!