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Wofür Sie Lippenpflegestifte noch verwenden können


Sieben Tipps für den Alltag
Wofür Sie Lippenpflegestifte noch verwenden können

Lippenpflegestifte sind für trockene Lippen eine Wohltat: Schützend legen sich die enthaltenen Öle und Wachse auf die empfindliche Hautpartie, lindern Spannungsgefühle und heilen kleine Risse. Doch der pflegende Balsam kann noch mehr.

Aktualisiert am 26.11.2022|Lesedauer: 3 Min.
t-online, Ann-Kathrin Landzettel
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Lippen benötigen ab und zu ein Plus an Pflege. Denn sie besitzen keine Schweißdrüsen und nur vereinzelt Talgdrüsen. So ist Fett der wichtigste Bestandteil in Lippenpflegestiften – sei es in Form von Kokosöl, Jojobaöl, Sheabutter, Bienenwachs oder Olivenöl. Sie werden von der Haut besonders gut aufgenommen und sorgen für eine zarte Lippenpartie. Das Fett – und andere Inhaltsstoffe wie etwa der wundheilende Wirkstoff Panthenol – kann aber auch an anderen Stellen des Körpers und Alltags zum Einsatz kommen.

Lippenpflegestift: Er macht nicht nur die Lippen schön weich.Vergrößern des Bildes
Lippenpflegestift: Er macht nicht nur die Lippen schön weich. (Quelle: Vladdeep/getty-images-bilder)

1. Lippenpflege hilft gegen "fliegende" Härchen

Auch Haare können von den schützenden Ölen in der Lippenpflege profitieren. Der Balsam eignet sich, um Spitzen zu pflegen und sorgt für einen schönen Schimmer im Haar.

Darüber hinaus wirkt er gegen "fliegende" Haare und Frizz. Dafür einfach mit dem Pflegestift leicht über den Haaransatz und die Längen streichen – und die Mähne ist geglättet. Alternativ können Sie auch zuerst etwas Balsam auf die Hände geben und dann über die Haare streichen. Selbst aufgeladene und elektrisierte Haare können Sie so bändigen.

2. Lippenpflege bringt die Augenbrauen in Schwung

Nicht nur auf dem Kopf sorgt Lippenbalsam für Ordnung, auch die Augenbrauen lassen sich dank der darin enthaltenen Öle leicht in Form bringen. Dafür mit dem Stift sanft über die Härchen streichen und sie nach Wunsch formen. Der Balsam sorgt für Halt, Struktur und Pflege. Aber Vorsicht: Nicht zu viel verwenden, sonst sieht es fettig aus.

3. Lippenpflege kann Blasen an den Füßen vorbeugen

Sogar die Füße freuen sich über den kleinen Pflegestift. Zehen und Fersen reagieren auf noch nicht eingelaufenes Schuhwerk oft empfindlich. Wer merkt, dass es an einer Stelle unangenehm reibt, versorgt diese mit etwas Lippenbalsam. Die Öle und Wachse legen sich wie ein Schutzfilm auf die Haut und wirken zeitgleich wie eine Gleitschicht. Vor allem das Bienenwachs ist hier hilfreich. Blasen an den Füßen wird so vorgebeugt.

4. Lippenpflege pflegt Haut und Nägel

Wer keine Hautcreme zur Hand hat, kann ebenfalls zu Lippenbalsam greifen. Er pflegt trockene Ellenbogen ebenso zuverlässig wie schuppige Wangenpartien. Bei einer Erkältung versorgt er sogar eine wunde und gerötete Schnupfnase nach dem Naseputzen mit einer extra Portion Pflege. Dafür ein wenig Balsam auf den Finger streichen und sanft in die Haut um die Nase einmassieren.

Auch trockene Nagelbetten werden mithilfe eines Lippenpflegestiftes wieder geschmeidig. Gleichzeitig wird kleinen Verletzungen rund um die Nägel vorgebeugt.

5. Lippenpflege als Lidschattenbasis

Eine Grundierung für den Lidschatten soll für eine lang anhaltende Farbintensität sorgen und das Absetzen von Farbbrocken in der Lidfalte vermeiden. Auch Lippenpflege können Sie zu diesem Zweck verwenden. Dafür einfach ein wenig davon auf das Augenlid auftragen, bevor der Lidschatten darauf kommt.

6. Lippenpflege hilft, Ringe vom Finger zu lösen

Wenn ein Ring auf dem Finger festsitzt und Sie ihn nicht abbekommen, können Sie ebenfalls Lippenpflege einsetzen. Hierfür einfach mit dem Stift über die Haut um den Ring fahren und den Balsam so verteilen. Im Anschluss sollte sich der Ring durch leichtes Drehen lösen lassen.

7. Lippenpflege festigt Schnürsenkelknoten

Manchmal gehen Schleifen ständig wieder auf, egal wie fest man sie vorher gebunden hatte. Auch in einem solchen Fall kann ein Lippenpflegestift für Abhilfe sorgen. Und zwar, wenn Sie die Schnürsenkel an den Stellen, die später im Knoten sind, etwas anfetten. Auf diese Weise sollte sich der Knoten beim Schnüren fester zusammenziehen.

Machen Lippenpflegestifte süchtig?

Übrigens ist es ein Mythos, dass die Inhaltsstoffe von Lippenpflegestiften süchtig machen. Es ist vielmehr das Gefühl weicher Lippen, an das man sich zu sehr gewöhnt, wenn man die Stifte zu häufig verwendet. Cremt man sie dann einmal nicht ein, wirken sie gleich viel rauer.

Die Lippen werden durch die Anwendung der Pflegestifte aber nicht immer trockener und sie verlieren auch nicht die Fähigkeit zur Selbstregeneration. Zu dick sollte man den Balsam Dermatologen zufolge dennoch nicht auftragen, da sonst die natürliche Durchfeuchtung der Lippen – unter anderem durch den Speichel – blockiert wird. Denn neben Fett braucht die Haut auch eine Portion Feuchtigkeit, um geschmeidig zu bleiben. Sparen Sie also beim Einfetten der Lippen – und verwenden Sie übriggebliebenen Lippenbalsam lieber für einen anderen Zweck.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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