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Welche Kurzhaarfrisur steht Ihnen?


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Welche Kurzhaarfrisur steht welchem Mann?

Kurzes Haar strahlt ein gepflegtes Äußeres aus. Doch passen ein gleichmäßig kurzer Igel, ein angesagter Undercut oder eine modische Tolle zu Ihrem Typ und vor allem zu Ihrem Gesicht?

02.03.2016|Lesedauer: 4 Min.
Sabine Kelle
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Die richtige Länge

Man könnte denken, dass raspelkurze Haare ideal für alle sind, die sowieso nur noch über wenig Haar verfügen. Doch weit gefehlt: Friseurmeister Harry Huth aus Berlin weiß, dass gerade dann das Haar noch dünner wirkt, weil die Kopfhaut durchscheint. Das gilt ganz besonders bei hellem Haar, das sonst kaum noch zu sehen wäre. Wer extrem lichtes und dazu helles Haar hat, sollte sich eventuell mit einer coolen Glatze anfreunden. Wer aber dichtes Haupthaar vorweisen kann, darf zu radikalen Kurzhaar-Lösungen greifen. Alle anderen sollten ein wenig mehr Länge im Haar lassen. Huth empfiehlt, in das Deckhaar unterschiedliche Längen einzuarbeiten, da es dann fülliger wirkt. Mit Stylingprodukten wie zum Beispiel Gel kann man es lässig verstrubbeln oder mit einem angesagten Scheitel einen geordneten Look verpassen.

Die Gesichtsform

Neben der Haarfülle ist auch die Gesichtsform ausschlaggebend für die richtige Frisur. Herren mit ovalen Gesichtern können wie bei Brillen auch bei Frisuren das volle Spektrum an Varianten genießen. >>

Ben Affleck trägt seine Haare kurz und gut: Finden auch Sie den passende Schnitt für Ihren Typen.Vergrößern des Bildes
Ben Affleck trägt seine Haare kurz und gut: Finden auch Sie den passende Schnitt für Ihren Typen. (Quelle: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa)

Eckige Gesichter profitieren von weichen Formen. Runde Gesichter können durch den richtigen Schnitt und das passende Styling weniger breit wirken.

Unkomplizierte Looks

Wer mit seinem Haar wenig Aufwand betreiben möchte, ist mit einem schlichten Fassonschnitt oder dezentem Undercut sicher am besten bedient. Beim Fasson werden die Seiten kurz oder graduiert (nach oben hin etwas länger) geschnitten. Das Deckhaar wird nur leicht länger gelassen. Mehr als einen Kamm und eventuell etwas Wachs benötigt diese Frisur nicht. Wichtig: Setzen Sie besonders bei kurzem Haar auf mattierende Produkte. So wirkt Ihr Haar fülliger. Glänzende Produkte lassen es dagegen dünner aussehen.

Längeres Deckhaar

Sehr modisch zeigen sich Frisuren mit längerem Deckhaar. Doch wer den Trend will, muss Styling lieben. Denn das längere Deckhaar will in Form gebracht werden. >>

Der Out-of-Bed-Style mit weichem, lockigem Haar ist enorm angesagt. Er verleiht Männern mit eckigen Gesichtszügen einen softeren Look. Doch selbst ein lässiger Wuschellook braucht ein klein wenig Fixierung mit Haarspray. Coole Freigeister lassen dagegen die Spitzen strubbelig nach oben stehen. Hierfür wird ein wenig Wachs in die Spitzen eingearbeitet. Herren mit schmalen und kantigen Gesichtern sollten von diesem Styling absehen, es verleiht ihnen einen noch härteren Ausdruck.

Angesagte Schnitte im 50-er-Jahre-Look

Friseurmeister Huth ist begeistert von den aktuellen Frisuren im 50-er- und 60-er-Jahre-Look. Sie geben gerade Kurzhaarfrisuren neuen Pepp und vielfältige Möglichkeiten für das Styling. Die Seiten werden recht kurz gehalten und das Haupthaar am Oberkopf etwas länger. Für einen seriösen Look wird das längere Haar nach hinten oder zur Seite gestrichen. Trendsetter formen mit Kamm und Stylingprodukten eine Tolle. Wer ein rundes Gesicht hat, kann es mit einem angesagtem Pompadur optisch in die Länge ziehen. Diese Bartform ist das stylishe Pendant zu einem Goatee (die aktuellen Barttrends finden Sie hier).

Pony und Scheitel

Selbst ein Bowl Cut, auch Pilzkopf genannt, liegt wieder voll im Trend und löst damit langsam den Undercut ab. Für die Beatles-Frisur wird bei der Kurzhaar-Variante ein Pony geschnitten. Extrem gestylt trägt man eine Art Topfschnitt. Dezenter und damit alltagstauglicher wirkt der Schnitt mit länger gelassenen Seiten und graduierten Übergängen. Hier kann das Haar leicht ins Gesicht fallen. Generell kommt ein Pony immer mehr ins Visier der Friseure. Besonders Herren mi einer hohen Stirn profitieren von solchen Looks.

Wer ein rundes Gesicht und eine hohe Stirn hat, der lässt das leicht längere Haupthaar seitlich ins Gesicht fallen und frisiert einen ebenfalls angesagten Scheitel. >>

Bei runden Gesichtern wird dieses so optisch in die Länge gezogen, ohne dass die Stirn betont wird. Ein akkurat gezogener Scheitel gibt eine gewisse Linie vor und strahlt so Ordnung aus. Gleichzeitig kann ein Scheitel enorm modern sein.

Herren, bei denen sich das Haar an den berühmten Geheimratsecken lichtet, sind mit einem Scheitel bestens beraten. Die eine Ecke wird durch das leicht darüber fallende Haar verdeckt. Die andere, in der der Scheitel beginnt, fällt als solche kaum noch ins Auge. Wichtig ist hier, dass die Seiten bis zur Geheimratsecke kurz gehalten werden.

Bart und kurzes Haar

Ein perfekter Begleiter zu kurzem Haar ist ein angesagter Bart. Bei sehr kurzem Haar kann ein voller Rauschebart ein idealer Kontrast sein. Zudem lenkt er von vermeintlichen Geheimratsecken ab. Ein gepflegter Dreitagebart macht sich zu beinahe jeder Frisur hervorragend, besonders zum verwuschelten Out-of-Bed-Style. Wer sich für eine angesagte Tolle entscheidet, muss auch beim Gesichtshaar etwas mehr Zeit einplanen. Exzentriker ergänzen den Pompadur durch einen Oberlippenbart. Modemutige Herren setzen auch auf einen penibel frisierten Vollbart. Alle anderen lassen die ohnehin schon stylishe Frisur lieber als Solisten wirken und rasieren das Gesicht glatt wie einen Babypopo.

Alle Tipps rund um Kurzhaarfrisuren finden Sie auch in unserer Fotoshow.

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