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Business Formal: Was der Dresscode bedeutet


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Dresscode: Business Formal

In der Business-Welt gibt es klare Regeln – auch für die Kleidung. Beim Dresscode Business Formal können Sie sich deshalb nicht modisch austoben. Die Herausforderung lautet, innerhalb der strengen Vorgaben dennoch keine Langeweile aufkommen zu lassen und mit ein paar Details zu glänzen. Eine Übersicht zu allen Dresscodes finden Sie hier.

Aktualisiert am 16.03.2016|Lesedauer: 4 Min.
Thomas Becht
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Business Formal

Der Dresscode Business Formal ist vor allem in mittleren und höheren Führungsebenen Pflicht. Denn die Hierarchie innerhalb eines Unternehmens gibt das Erscheinungsbild vor: Top-Manager repräsentieren schließlich nicht nur ihre Firma, sondern auch ihren firmeninternen Stand. Neben dem Büro-Alltag kommt Ihr Business Formal-Outfit bei besonderen geschäftlichen Veranstaltungen zum Tragen, denn auch bei diesen wird der Dresscode häufig gefordert.

Während Mitarbeiter der mittleren Firmenebene mit der etwas abgeschwächten, „offiziellen“ Variante noch einigen Spielraum haben, heißt es für die Chefetage „Business hochoffiziell“ und somit keine Experimente. Das klingt schnöde, hat aber einen Vorteil: Die Regeln sind klar vorgegeben. Dennoch können Gentlemen mit ein paar Tricks ihren eigenen Stil hervorheben. Die Basis Ihres Outfits ist selbstverständlich ein dunkler Geschäftsanzug. Er kann entweder zwei- oder dreiteilig mit Weste getragen werden, wobei letzteres eher üblich für die höhere Geschäftsebene ist. >>

Für diese gilt außerdem eine geringere Farbauswahl beim Anzug. Er sollte Schwarz, Anthrazit oder Dunkelblau sein. Wenn es „nur“ die offizielle Variante des Dresscodes sein soll, ist die Palette breiter. Sakko und Hose in Grau, Braun oder Cognac sind dann weitere Optionen. Allerdings sollte Ihr restliches Outfit vor allem beim braunen Anzug darauf abgestimmt sein. Generell können Sie sich an der Faustregel orientieren, je höher die Position innerhalb des Unternehmens, umso dunkler die Farben des Outfits.


Unter dem Sakko tragen Sie das obligatorische Hemd. Dezente Muster, zum Beispiel feine Streifen oder Karos, aber auch Pastelltöne sind bei der offiziellen Business-Kleidung möglich. Das ist in diesem Fall allerdings schon das Maximum an Kreativität. Bei der hochoffiziellen Variante empfehlen wir die Klassiker Weiß und Hellblau. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Hemd vollständig zugeknöpft ist. Das ergibt sich jedoch durch die Krawatte – die ist nämlich Pflicht. Farben sind erlaubt, allerdings gilt auch hier für die hohen Führungsebenen, keine allzu hellen Töne zu tragen. Bei der abgeschwächten Form darf die Farbwahl etwas intensiver sein. Kommen wir zu den Schuhen. Bei Business Formal tragen Sie ein dunkles Paar. Mit klassischen Anzugsschuhen aus glattem Leder, beispielsweise Derbys, Oxfords oder Brogues, kann man(n) nichts falsch machen. Wenn Sie die Schuhe farblich auf den Rest Ihres Looks abstimmen, ist ein elegantes Business Formal-Outfit vollendet.

Zugegeben, Sie haben bei diesem Dresscode nicht besonders viel Spielraum für Individualität und kreative Ideen. Umso wichtiger ist es, dass Anzug, Hemd und Schuhe aufeinander abgestimmt sind und perfekt sitzen. So können Sie die gewünschte Seriosität vermitteln und dennoch Ihr modisches Gespür andeuten.

Die Details

Auch Accessoires machen Ihr Outfit interessanter. Schlichte Manschettenknöpfe sind für Business Formal beispielsweise bestens geeignet, denn sie sind edel aber nicht zu extraordinär. Dasselbe gilt für die Uhr. Wählen Sie hierbei ein flaches Modell, das zum Anzug passt. Dagegen rät wanted.de von Krawatten-Nadeln ab. Sie sind aus der Mode gekommen und irritieren eher, als dass sie verzieren. Ein Gürtel hingegen darf selbstverständlich nicht fehlen. Am besten wirkt er, wenn er farblich auf Ihre Schuhe abgestimmt ist. Eine weitere Option ist das Einstecktuch und es gilt erneut: Mit einer guten Kombination werten Sie Ihren Look auf. Passen Sie das Tuch farblich an Ihre Krawatte an und schon können Sie wieder modisch punkten. Mehr als zwei unterschiedliche Muster verträgt das Outfit allerdings nicht. Sind Einstecktuch und Krawatte schon gemustert, entscheiden Sie sich beim Hemd lieber auf ein dezentes, einfarbiges Exemplar. >>

Ein letzter Zusatz sei allerdings noch gestattet – die Aktentasche. Es kann zum Beispiel der Klassiker sein, ein edler Lederkoffer. Moderner dagegen sind Businesstaschen, die nicht auffällig gemustert sind, sondern Eleganz ausstrahlen. Sie passen gut zum perfekt sitzenden Anzug und verleihen ihrem Auftritt weitere Seriosität. Kleine modische Finessen sind dabei erlaubt, doch bunte Taschen, oder auffällige Ledersorten wie Krokodil oder Schlange verderben diesen Effekt und wirken lächerlich.

Die Varianten

Varianten gibt es bei Business Formal kaum. Sie können zwar bei einzelnen Bestandteilen des Outfits Farben und Muster wählen, ansonsten beschränkt sich Ihre modische Freiheit allerdings fast ausschließlich auf die Wahl der Accessoires. Eine zusätzliche Variante für den Anzug sind Nadelstreifen, sowohl bei der offiziellen als auch bei der hochoffiziellen Variante. So können Sie für etwas Abwechslung sorgen. Andere Ideen, wie zum Beispiel helle Leinenanzüge oder Rollkragenpullover unter dem Sakko, schlagen Sie sich bei diesem Dresscode besser aus dem Kopf. Ein weiterer Fauxpas sind helle Socken. Unser Tipp: Halten Sie die Regeln stilvoll und akribisch ein.

Das trägt die Dame

Frauen sollten sich an den gängigen Business-Dresscode halten. Mit einem Hosenanzug oder Kostüm in den gleichen Farben, die auch für Männer gelten, machen Sie alles richtig. Beim Kostüm sollte der Rock mindestens Knielänge haben und mit einer Strumpfhose kombiniert sein. Pumps passen dazu perfekt, allerdings sind sie bei Business Formal nur mit einem Absatz von höchstens sechs Zentimetern erlaubt. Zu Hosenanzug oder Kostüm passt eine Bluse in weiß, hellblau oder rosé. Wenn es nicht hochoffiziell sein soll, darf der Dresscode für die Dame auch etwas lockerer interpretiert werden. Ein dezentes Etui-Kleid mit Jacke ist dann eine beispielhafte Option, die sich vor allem bei hohen Temperaturen eignet. Doch auch hier lautet das Credo: Zeigen Sie keine nackte Haut. Tiefe Ausschnitte und kurze Kleider, die nicht bis zu den Knien reichen, sollten also lieber privat getragen werden, als im Büro. Außerdem rät wanted.de zu klassischen Frisuren und dezentem Make-Up. So ist die Dame bestens für die Business-Welt gewappnet.

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