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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Liebesleben Neun Gründe, warum Paare keinen Sex in der Hochzeitsnacht haben
Es soll der schönste Tag ihres Lebens sein, doch oftmals endet dieser nicht ganz so perfekt, wie sich das viele Brautpaare erträumen: Statt mit leidenschaftlichem Sex die Ehe zu besiegeln, schläft mehr als die Hälfte der Frischvermählten sturzbetrunken ein, streitet oder ist schlichtweg zu erschöpft. Das hat eine britische Studie ergeben. Hier finden Sie die häufigsten Gründe, warum Paare keinen Sex in der Hochzeitsnacht haben.
52 Prozent verzichten auf Sex
Einst wurde erst mit der Hochzeitsnacht die Ehe offiziell vollzogen. Seitdem hat sich vieles geändert: Eine Umfrage des britischen Online-Portals "Voucher Codes Pro" unter 2.138 Frischvermählten zeigt, dass 52 Prozent der Paare auf Sex in der Hochzeitsnacht verzichten. Ein Sechstel lässt sogar drei Tage verstreichen, bevor sie sich der Leidenschaft hingeben.
Der Bräutigam ist meist zu betrunken
Die Gründe dafür haben vor allem mit Alkohol, Stress und Streitigkeiten zu tun. So gab knapp ein Viertel der Befragten an, dass Sex unmöglich gewesen wäre, weil der Bräutigam zu betrunken war. Aber auch viele Bräute verzichten gerne auf die Liebesnacht, nachdem sie sich stundenlang die Füße wundgetanzt haben. Vier Prozent der Frischvermählten erklärten, dass sie schlicht keine Lust auf Sex gehabt hätten. Auch Stress, Anspannung und der enorme Organisationsdruck vor der Hochzeit leisten wohl ihren Beitrag dazu.
Hochzeitsnacht hat heute geringeren Stellenwert
Mit der klassischen Vorstellung einer romantischen Nacht hat das recht wenig zu tun. Tatsächlich wird die Hochzeitsnacht oft aber auch überbewertet - zumal Braut und Bräutigam in der heutigen Zeit meist schon lange vor der Hochzeit zusammenleben und bereits viele gemeinsame Nächte verbracht haben. Im Unterschied zu Zeiten, in denen vor der Ehe noch Keuschheit geboten war, hat die Hochzeitsnacht an Reiz verloren.
Die meisten Paare sehen das entspannt: Immerhin man hat ja noch ein ganzes Leben lang Zeit, sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen.