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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Zebraspringspinne: Merkmale und Jagdmethoden
Mit einem Zebra hat die Zebraspringspinne außer den Streifen nichts gemeinsam, denn die Spinne gehört zu den Kleinsten ihrer Art und wird im Garten gerne mal übersehen. Sollten Sie eine dieser Spinnen entdecken, dann schauen Sie ihr eine Weile zu, denn diese Spinne ist sehr interessant.
Überall im Garten zu Hause: die Zebraspringspinne
Die nur drei bis fünf Millimeter kleine Spinne mit dem kräftigen, gedrungenen Körper hat mehrere Merkmale, zu denen natürlich auch die schwarz-weißen Streifen gehören, denen sie ihren Namen verdankt.
Sehr markant bei dieser Spinne, die in Europa mit 80 und weltweit mit 4.000 Arten vertreten ist, sind zudem die großen Augen, die in drei Reihen am Kopf angeordnet sind. Die acht Augen machen es den Zebraspringspinnen einfacher, sich zu orientieren, Feinde zu erkennen und auf Beutezug zu gehen.
Im Garten können Sie die Spinnen an der Hauswand, auf dem Zaun, aber auch auf einem Stein finden. Sie suchen sich aber auch gerne ein windstilles Plätzchen, um in aller Ruhe ein ausgiebiges Bad in der Sonne zu nehmen.
Die Zebraspringspinne ist ein kluger Jäger
Zebraspringspinnen sind sehr geschickte Jäger, die nichts dem Zufall überlassen. Wie der Name es vermuten lässt, springt die Spinne ihre Beute an, befestigt sie an einem Sicherheitsfaden, damit sie nicht mehr fliehen kann, und tötet sie schließlich durch einen gezielten Biss.
Die Beutetiere, die auch sehr viel größer sein können als die Spinne selbst, sind in der Regel Larven und andere kleine Insekten. Zu den Merkmalen der Jagd bei Zebraspringspinnen gehört auch, dass sie nur am Tag und am liebsten bei hellem Sonnenschein zuschlagen.
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