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Träume deuten: Botschaften des Unterbewussten


Hobby
So können Sie Ihre Träume deuten

Sind Sie schweißgebadet aufgewacht und noch immer schwirren Erinnerungen aus einem ganz bestimmten Traum in Ihrem Kopf herum? Die Gedanken, die Sie nachts heimsuchen, verraten manchmal mehr über Ihre Persönlichkeit und Ihr Unterbewusstsein, als Ihnen bewusst ist. Lernen Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Träume deuten können.

29.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
mr (IP)
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Betätigen Sie sich als Hobby-Freud

Die Traumanalyse wurde 1900 von Sigmund Freud in seinem Buch “Die Traumdeutung” entwickelt. Nach seiner Theorie sollen Sie täglich Ihre Träume notieren, bestimmte Aspekte dabei jedoch herausfiltern, da diese zur Traumdeutung nicht geeignet sind – so zum Beispiel Traumelemente, die mit konkreten Erinnerungen vom Vortag zu tun haben oder die in Ihrer Aufwachphase eindeutig durch äußere Enflüsse wie Musik und Vogelgesang hervorgerufen wurden. Nur Symbole, die nicht mit diesen Aspekten in Zusammenhang stehen und in Ihrer Tiefschlafphase aus dem Unterbewusstsein stammen, eignen sich zur Traumanalyse. Führen Sie ein Traumtagebuch, in das Sie diese unterbewussten Traumsymbole detailliert eintragen. Finden Sie im Laufe der Zeit Regelmäßigkeiten und zeichnen Sie so die Grundmuster Ihrer Träume nach. Zur Deutung ziehen Sie zum Beispiel Handbücher zurate. Mittlerweile helfen Ihnen aber auch Smartphone-Apps.

Träume deuten: Klassische Traumsymbole

Es gibt klassische Symbole, die in den Träumen vieler Menschen auftauchen – oft sind diese mit grundlegenden Erfahrungen und Ängsten verbunden und daher häufig anzutreffen. Ein typischer Traum, aus dem Sie meist erschrocken aufwachen, ist die Situation, in denen Sie von Gebäuden oder einer hohen Klippe fallen. Verpackt in diesem Symbol verstecken sich oft Ihre Verlustängste. Weitere klassische Symbole sind Wände (die für Ihre Blockaden, Ängste und Unsicherheiten stehen), Tunnel (die Sie mit wichtigen Prüfungen und gefordertem Mut konfrontieren), Nacktsein (das Ihr körperliches Schutzbedürfnis und das Aufgeben einer äußeren Maske symbolisiert), Fliegen (das Ihren Drang nach Freiheit und Alltagsflucht darstellt) und Verfolgung (die wilde, triebhafte Kräfte anzeigt, die in Ihnen an die Oberfläche drängen).

Beispiel: ausfallende Zähne

Ein bedrohlicher, wenn auch nicht allzu häufiger Traum ist das Ausfallen der Zähne. Symbolisch stehen Ihre Zähne für Ihre Durchsetzungskraft im Alltag. Wenn Sie Ihr Gebiss allegorisch verlieren, kann das mitunter auf eine Situation hinweisen, vor der Sie sich fürchten – eine Situation, in der Sie sich nicht genug Durchsetzungsvermögen zutrauen. Möchten Sie Ihre Träume deuten, setzen Sie immer das zentrale Traumsymbol mit der allgemeinen Traumsituation in Verbindung und versuchen Sie so, gezielte Interpretationen zu erarbeiten.

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