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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wildtiere Erdhörnchen und Baumhörnchen: Unterschiede
In der Familie der Hörnchen sind Erdhörnchen und Baumhörnchen besonders häufig vertreten. Erfahren Sie hier, welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede zwischen den flauschigen Nagetieren bestehen.
Gemeinsamkeiten der Hörnchenfamilie
Erdhörnchen und Baumhörnchen sind Nagetiere und gehören zur Familie der Hörnchen. Zusammen machen diese beiden Unterarten den Großteil der Hörnchenfamilie aus. Erdhörnchen und Baumhörnchen haben viele Gemeinsamkeiten: Beide haben einen vollbehaarten, buschigen Schwanz und große Augen.
Ihre Hinterfüße sind mit fünf, ihre Vorderfüße mit vier Zehen ausgestattet. Große, kräftige Krallen sind ihnen beim Graben und Klettern nützlich. Zudem verfügen sie über einen ausgezeichneten Hör- und Sehsinn.
Erdhörnchen und Baumhörnchen: Unterschiede
Der Unterschied zwischen Erdhörnchen und Baumhörnchen liegt im unterschiedlichen Lebensraum der Nagetiere begründet: Während Erdhörnchen in unterirdischen Gängen leben, bewohnen die Baumhörnchen Nester und Höhlen in den Bäumen. Zu den Erdhörnchen gehören beispielsweise der Präriehund, das Streifenhörnchen und das Murmeltier. Mit ihren kräftigen Krallen graben sie weitreichende Erdbauten in den Boden, die ihren Lebensmittelpunkt darstellen und die ihnen als Fluchtmöglichkeit vor Feinden dient.
Baumhörnchen hingegen leben auf den Baumwipfeln. Es sind sehr agile Tiere, die sich selten verletzen und große Sprünge machen können. Das Gleithörnchen, ein Baumhörnchen mit Gleitmembranen, ist sogar in der Lage zu fliegen. Der bekannteste Vertreter des Baumhörnchens ist das Eichhörnchen, außerdem zählen unter anderem Grauhörnchen und Fuchshörnchen zu dieser Unterart.