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Beim Malen die eigene Kreativität ausleben


Malen und Zeichnen
Beim Malen die eigene Kreativität ausleben

Unabhängig davon, ob Sie in den Augen anderer Menschen kreativ sind oder nicht: Malen bedeutet, sich auszuleben – je nach aktueller Stimmung. Dabei gibt es weder richtig noch falsch, weder gut noch schlecht. Wichtig ist, dass Sie Spaß am Malen haben und sich erlauben, auch mal nicht "perfekt" zu sein.

Aktualisiert am 29.10.2013|Lesedauer: 2 Min.
sk (CF)
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Malen fördert die Kreativität und Konzentration

Wer glaubt, gedankenverlorenes Kritzeln während eines Telefonats oder Vortrags sei ein Zeichen von Unaufmerksamkeit, der täuscht sich. Laut der Zeitschrift "Geo" ist sogar das Gegenteil der Fall. In einer Studie der Universität Plymouth erinnerten sich die "Kritzler" an 29 Prozent mehr Details eines Telefongesprächs als die Personen, die währenddessen nicht kreativ geworden waren. Die Vermutung der Versuchsleiter: Malen hält wach und verhindert das Abdriften in Tagträume. Im Gegensatz zu Fantasien beansprucht Malen offenbar weniger Gehirnkapazität und lässt mehr Raum für Konzentration.

Beim Malen in der Natur können Sie komplett entspannenVergrößern des Bildes
Beim Malen in der Natur können Sie komplett entspannen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Für die meisten Menschen ist jedoch von größerer Bedeutung, beim Zeichnen ihre Kreativität auszuleben. Michela Schröder-Abé, Psychologin an der Freien Universität Berlin, betont im "Tagesspiegel": "Menschen sind auf unterschiedlichen Gebieten unterschiedlich kreativ." Entdecken Sie Ihre eigenen Fähigkeiten, indem Sie unterschiedliche Mal- und Gestaltungstechniken ausprobieren.

Kreativität entwickelt sich schon in jungen Jahren. Wer die angeborene Neugier eines Kindes fördern und seine Motorik verbessern will, sollte ihm frühzeitig verschiedene Materialien zum Malen und Basteln bereitstellen: Papier, Pappe, Stoff, Wachsmalstifte, Wasserfarbe und Kreide sind schon für die Kleinsten geeignet.

Kreatives Malen: Welche Materialien benötigen Sie?

Erwachsene Künstler arbeiten hingegen gern mit Ölfarben, Aquarellfarben oder Acrylfarben. Anstatt sich eine ganze Farbpalette zu kaufen, können Sie sich aus den Grundfarben alle weiteren Nuancen selbst mischen. Dadurch lernen Sie einen gezielteren Umgang mit den einzelnen Farben. Tipp: Damit Sie die Pinsel nicht immer wieder auswaschen müssen, benutzen Sie verschiedene Werkzeuge für unterschiedliche Farben. Arbeiten Sie sich außerdem von hell nach dunkel vor. Dunklere Farben sind deutlich dominanter und "verschlucken" die helleren Töne.

Zu Beginn benötigen Sie keine teuren Leinwände oder Rahmen. Wer sich aus einfachen Holzleisten selbst einen Rahmen zimmert und diesen mit Stoff bespannt, verbessert seine handwerklichen Fähigkeiten und spart gleichzeitig Geld. Für erste Malübungen eignen sich auch Pappkartons oder alte Bettlaken. Eine Staffelei kann, muss aber nicht zum Einsatz kommen. Wer gern im Stehen malt, kann das Bild auf den Tisch stellen und gegen die Wand lehnen.

Tipps fürs Malen: Leben Sie sich aus!

Vor allem, wenn Sie noch ein Anfänger sind, empfiehlt es sich, geplante Bilder erst einmal auf Papier vorzuzeichnen und dann auf die Leinwand zu übertragen. Zum Erlernen der Technik brauchen Sie Zeit und Geduld. Hier gilt: Übung macht den Malermeister. Fühlen und begreifen Sie die Materialien, mit denen Sie arbeiten. Kreativ sein heißt vor allem, mit den eigenen Händen etwas Neues zu erschaffen. Zögern Sie also nicht, auch mal den Pinsel beiseitezulegen und die Farbe mit den Fingern direkt auf der Leinwand zu verteilen.

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