Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nicht nur als Beilage Warum Sie Rotkohl nicht unbedingt kochen müssen
Gekochter Rotkohl als Beilage – damit verbinden die meisten das beliebte Gemüse. Dabei gibt es noch mehr Varianten, die sich das ganze Jahr über eignen. Auch mit Nährstoffen kann der Kohl punkten.
Rotkohl kennen die meisten zu Weihnachten – als Beilage zu Klößen und Braten. Doch in dem Gemüse steckt noch mehr. Wie wäre es zum Beispiel mit selbst gemachtem Krautsalat aus Rotkohl?
Dafür sollte man ihn in Streifen schneiden und roh gut durchkneten, damit er bekömmlicher ist. Dann wird er als Salat zusammen mit Karotten, Birnen und Gurke oder mit Rucola und Sonnenblumenkernen angerichtet, erläutert die Verbraucherzentrale Bremen.
Suppe aus Rotkohl
Als besonderer Hingucker kann man auch eine Suppe aus Rotkohl kochen. Zusammen mit Zwiebeln und Äpfeln ergibt sich eine cremige lila gefärbte Suppe, die je nach Geschmack mit Walnüssen, Schnittlauch und etwas Crème fraîche verfeinert werden kann.
"Früher wurde Rotkohl im Winter häufig gegessen, da er viele Vitamine und Mineralien enthält, die sonst eher knapp waren und er sich ganz einfach auch lange lagern lässt", erklärt Sonja Pannenbecker von der Verbraucherzentrale Bremen. Heute ist der Kohl kein typisches Wintergemüse mehr und kann das ganze Jahr über auf den Tisch kommen.
Die Vorteile des Rotkohls
Dank seiner intensiven Färbung ist der Rotkohl reich an Anthocyanen. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und schützen den Körper vor freien Radikalen. Auch Vitamin C liefert der Kohl reichlich, mit einem Gehalt von circa 57 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm Kohl ist er gleichauf mit den meisten Zitrusfrüchten. Außerdem enthält er Eisen und liefert wichtige Ballaststoffe.
- Nachrichtenagentur dpa