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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Süßwasserfisch Zander: Delikater Fisch aus der Familie der Barsche
Der Zander gehört zu den Süßwasserfischen und zur Familie der Barsche. Am wohlsten fühlt er sich in langsam fließenden Strömen und Flüssen. Hier erfahren Sie mehr Wissenswertes über den Speisefisch.
Das Besondere am Zander als Fisch
Zander leben in fast allen größeren Gewässern mit Süßwasser, vor allem in Europa und Asien in langsamen Flüssen. Er gilt als größter Vertreter der Barsche, die im Süßwasser zu Hause sind. In Deutschland wurde sogar einmal ein Zander aus der Donau gefangen, der 106 Zentimeter lang und 15 Kilogramm schwer war. Unter Sportanglern gilt er als scheuer Geselle, der sich nicht so leicht fangen lässt. Nachts wagt er sich jedoch in tieferen Seen auch einmal in flachere Regionen vor, wo er eine leichtere Beute für Angler darstellt.
Sein Fleisch ist weiß und fest, sehr mager und enthält fast keine Gräten. Fischkenner schätzen sein besonderes Aroma, das ein wenig an das von Hechtfleisch erinnert. Auch Menschen, die normalerweise keinen Fisch mögen, könnten an Zander Gefallen finden – er schmeckt nur ganz leicht nach Fisch. Achten Sie aber beim Kauf darauf, dass er ganz frisch ist. Das erkennen Sie daran, dass er beinahe geruchlos ist und insgesamt fest und sauber aussieht.
Zander essen: Was passt dazu?
Sie können Zander am besten dünsten, braten oder mit frischen Kräutern überbacken. Dazu passen mediterrane Gemüsesorten wie Zucchini, Auberginen, Paprikaschoten und Tomaten – mit einer leckeren Ratatouille als Beilage zum Zander machen Sie also nichts verkehrt. Um sein Aroma zu unterstreichen, können Sie zudem einen schönen Riesling von der Mosel dazu trinken. Doch auch fruchtige Rotweine ergänzen den Fisch geschmacklich hervorragend.