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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kochlexikon Fond
Der Fond bildet die Basis vieler Suppen und Soßen und verleiht ihnen erst ihren besonderen Geschmack. Was der Fond genau ist, woraus er besteht und welche Arten es gibt, lesen Sie hier.
Kostbare Flüssigkeit beim Garen
Der Fond ist der Saft, der beim Garen – also Kochen, Braten oder Dünsten – von Fleisch, Gemüse, Fisch oder auch Obst austritt. Durch das Erhitzen verdampfen die Wasseranteile in der Zutat. Zurück bleibt eine konzentrierte, aromatische Flüssigkeit, die vor allem als Grundlage für Suppen und Soßen Verwendung findet. Es ist dabei üblich, den Fond aus einem Braten als Grundlage für die dazugehörige Soße zu verwenden. So harmonieren Speise und Soße sehr gut miteinander. Sehr verbreitet sind unter anderem Bratenfond, Fischfond, Gemüsefond und Trüffelfond.
So wird ein Fond daraus
Egal, welche Art von Fond gekocht werden soll, der Ablauf ist immer gleich. Die Grundzutat, zum Beispiel Fleisch, kocht gemeinsam mit frischen Kräutern oder aromatischen Gewürzen in einem großen Kochtopf, der mehrere Liter Wasser fassen sollte. Auch Gemüse kann mit enthalten sein. Nach dem Aufkochen sollte die aromatische Mischung auf niedriger Stufe weiter köcheln. Schließlich wird der Fond durch ein Sieb gegossen. Er kann zum Verfeinern und Glasieren vieler Speisen verwendet werden.