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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Mild und süßlich Kleehonig: Typische Eigenschaften der milden Honigsorte
Der Kleehonig ist eine eher seltene Honigsorte, die sich durch ihren milden, süßlichen Geschmack auszeichnet. Weil die Bezugsquellen in Deutschland immer geringer werden, wird Kleehonig häufig auch aus dem Ausland importiert.
So wird Kleehonig gewonnen
Unter dem Begriff Klee werden verschiedene nektartragende Pflanzen zusammengefasst, deren Blütenpollen Bienen zu Honig verarbeiten. In Deutschland kommen insbesondere der Weißklee und Rotklee vor. Weil Bienen einen zu kurzen Rüssel haben, um an den Nektar des Rotklees zu gelangen, kommt für sie nur der Weißklee als Nahrungsquelle infrage. Rotklee hingegen wird von Hummeln oder anderen Insekten mit längeren Rüsseln bestäubt.
Weißklee zeichnet sich zwar durch einen hohen Ertrag aus – weil er als Futterpflanze in Deutschland jedoch immer weniger genutzt wird, schwinden die Anbaugebiete zusehends. Das ist auch der Grund, warum diese Honigsorte in Deutschland nicht mehr in so großen Mengen produziert wird wie noch vor einigen Jahren. Stattdessen wird die unter Feinschmeckern beliebte Honigsorte aus dem Ausland importiert – insbesondere aus Dänemark und Neuseeland.
Eigenschaften von Kleehonig
Kleehonig verfügt über eine weiße bis hellbeige Farbe. Er besitzt im Verhältnis zum Fruchtzucker einen hohen Traubenzuckergehalt und kristallisiert dadurch schnell. Das verleiht ihm eine feine, gleichmäßige, cremige und weiche Konsistenz. Durch den hohen Traubenzuckergehalt eignet sich diese Honigsorte auch hervorragend als Energiespender. Außerdem kann er aufgrund seines milden Geschmacks auch Kindern gut gegeben werden.