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Wintergemüse Schwarzwurzeln kaufen und lagern
Zugegeben: Besonders appetitlich sehen die erdigen, dunklen Schwarzwurzeln auf den ersten Blick nicht aus. Geputzt zeigt sich das auch Winterspargel bekannte Gemüse hingegen von einer ganz anderen Seite. Was es beim Kauf und der Lagerung zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Schwarzwurzeln: Rustikale Optik, feiner Geschmack
Schwarzwurzeln tragen ihren Beinamen "Winterspargel" nicht ohne Grund. Unter der dunklen Schale steckt nämlich ein weißes, wohlschmeckendes Wintergemüse, das geschmacklich immerhin entfernt an Spargel erinnert, aber deutlich milder ist. Schwarzwurzeln schmecken würzig und leicht nussig.
Als typisches Wintergemüse sind Schwarzwurzeln üblicherweise nur zwischen Oktober und April erhältlich. Wenn Sie den Winterspargel im Supermarkt nicht finden, erhalten Sie das Gemüse bei Gemüsehändlern und auf Wochenmärkten. Da Schwarzwurzeln relativ großzügig geschält werden müssen, sollten Sie nach Möglichkeit keine ganz dünnen Stangen auswählen. Achten Sie beim Winterspargel darauf, dass er von außen unbeschädigt ist. Gebrochene Stangen werden leicht hart, da Sie austrocknen.
Typisch Wintergemüse: Schwarzwurzeln lassen sich gut lagern
Wie viele klassische Wintergemüsesorten lassen sich Schwarzwurzeln sehr gut lagern. Wenn noch ein wenig Zeit bis zur Verarbeitung vergeht, lagern Sie den Winterspargel am besten ungewaschen im Keller. Nach Möglichkeit sollten Sie die Schwarzwurzeln mit Erde oder Sand bedecken, dann lassen sich die Stangen bis zu drei Wochen aufbewahren. Alternativ können Sie ungewaschene Wurzeln auch in ein leicht feuchtes Geschirrtuch eingeschlagen im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. So hält der Winterspargel ein bis zwei Wochen. Bereits gewaschene Schwarzwurzeln bewahren sie am besten in Zeitungspapier eingewickelt kühl auf.
