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Mögliche Krebsrisiken: EU verbietet den Farbstoff Titandioxid in Lebensmitteln


Krebsrisiko
EU verbietet den Farbstoff Titandioxid in Lebensmitteln

Von dpa
Aktualisiert am 14.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Titandioxid: Der weiße Farbstoff, der unter anderem bei Schokolinsen eingesetzt wird, wird von der EU verboten. Ab 2022 müssen Lebensmittel ohne ihn auskommen.Vergrößern des Bildes
Titandioxid: Der weiße Farbstoff, der unter anderem bei Schokolinsen eingesetzt wird, wird von der EU verboten. Ab 2022 müssen Lebensmittel ohne ihn auskommen. (Quelle: Henning Kaiser/dpa)

Süßigkeiten sind nicht gesund – das lernt man bereits als Kind. Doch neben dem Zucker gibt es noch weitere Inhaltsstoffe, die für den Körper toxisch sein können. Für einen davon hat die EU am Freitag ein Verbot erteilt.

Kaugummis, Süßigkeiten und andere Lebensmittel müssen in Zukunft ohne den weit verbreiteten weißen Farbstoff Titandioxid auskommen. Die EU-Kommission hat am Freitag ein Verbot für den Zusatzstoff in Lebensmitteln wegen möglicher Krebsrisiken erlassen. Es tritt den Angaben zufolge in sechs Monaten in Kraft. "Mit dem heutigen Verbot entfernen wir einen Lebensmittelzusatzstoff, der nicht mehr als sicher gilt", sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides.

Der als E171 bekannte Stoff kommt auch in Backwaren, Suppen und Salatsoßen vor. Die EU-Kommission hatte ihren Vorschlag im vergangenen Frühjahr auf Grundlage einer überarbeiteten Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) vorgelegt. Die EU-Staaten hatten dem Verbot bereits zugestimmt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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