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Kaminanzünder: Tipps zu verschiedenen Möglichkeiten


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Kaminanzünder: Tipps zu verschiedenen Möglichkeiten

Um das Feuer im Kaminofen zu entfachen, eignen sich am besten spezielle Kaminanzünder. Zwischen den verschiedenen Varianten gibt es allerdings Unterschiede mit Vor- und Nachteilen. Hier erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Möglichkeiten.

15.10.2012|Lesedauer: 2 Min.
kt (CF)
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Anzünder mit Paraffin

Im Baumarkt sind vor allem mit Paraffin getränkte Kaminanzünder aus gepressten Holzfasern erhältlich. Paraffin wird unter anderem auch als Brennstoff in Kerzen verwendet. Diese Anzünder haben eine relativ lange Brenndauer und lassen sich leicht entzünden. Ein besonderer Vorteil von Paraffin-Anzündern ist außerdem, dass sie keinen Geruch bei der Verbrennung im Kaminofen abgeben und ungiftig sind. Nachteil ist hier allerdings, dass Paraffin überwiegend aus Erdöl, also einem fossilen Rohstoff, hergestellt wird.

Flammenförderung durch Holzwolle

Auch Holzwolle wird für die Herstellung von Kaminanzünder verwendet. In der Regel wird sie wie die gepressten Holzfasern mit Wachs getränkt, lässt sich leicht entzünden und brennt gut. Da die Holzwollepads abhängig vom Hersteller aber unterschiedlich stark verdichtet sind, fällt auch die ihre Brenndauer unterschiedlich aus. Sie haben zudem ein verhältnismäßig großes Volumen und brauchen mehr Platz für die Lagerung als andere Anzünder.

Petroleumanzünder: Günstig, aber nicht gesund

Schon lange bekannt unter den Kaminanzündern sind solche auf Petroleumbasis. Sie sind in der Regel preiswert, haben aber einen auffälligen Geruch, der bei der Benutzung außerdem an den Händen haften bleibt. Die entstehenden Gase und Rückstände auf der Haut sind überdies gesundheitsschädlich. Falls Sie die Anzünder für Ihren Kaminofen verwenden, sollten Sie sich im Anschluss daher immer gründlich die Hände waschen.

Gut für die Umwelt: Kienspäne

Eine ökologisch verträglichere Variante von Kaminanzündern sind Kienspäne. Sie werden schon seit Jahrhunderten zum Entfachen von Feuer verwendet und dienten früher auch als Leuchtmittel. Es handelt sich dabei um verharzte Kiefernhölzer mit besonders langer Brenndauer. Werden Kienspäne verbrannt, entwickeln Sie einen angenehmen Geruch. Verglichen mit anderen Kaminanzündern, sind sie aber etwas teurer.

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