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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wohnen Ein Handrührgerät ohne Drehschüssel hält länger
Ein Handrührgerät ist eine ganz praktische Sache, wenn man feines hausgemachtes Gebäck ohne Muskelkrampf herstellen möchte. Doch manche Mixer sind dem Hefeteig einfach nicht gewachsen, andere sind unzumutbar schwer. Die Stiftung Warentest prüft 24 unterschiedliche Rührgeräte und stellt fest: "Gute" Geräte gibt es auch beim Discounter.
Die Stiftung Warentest hat sich für die März-Ausgabe der Zeitschrift "test" 24 Handrührgeräte vorgenommen. Auf dem Programm standen Rührkuchen und Hefeteig, Eischnee, Schlagsahne und Milchschaum. Der Testsieger heißt Krups, der Mixer vom real ist jedoch fast genauso gut.
Ein Handrührgerät ohne Drehschüssel hält länger
Einige Geräte rühren nicht lange. Bodum, Dualit, Bosch und efbe-Schott fallen im Belastungstest aus. Testurteil: mangelhaft. Besonders heftig ist der Verschleiß bei den Rührgeräten mit selbstdrehender Schüssel. Fazit: Handrührer mit Drehschüssel sind kein Ersatz für eine Küchenmaschine. Die Tester empfehlen klassische Handrührgeräte. Insgesamt bekommen 13 Rührer das Urteil "Gut", fünf sind "Befriedigend", zwei "Ausreichend" und vier "Mangelhaft".
"Gute" Handrührgeräte in zwei Preisklassen
Testsieger ist der Krups 3 Mix 7000, der mit Note 2,1 den Qualitätsurteil "Gut" bekommen hat. Das Handrührgerät ist zwar schwer, liegt aber gut in der Hand und ist angenehm leise. Der 3 Mix 7000 knetet und rührt auch große Mengen. Seine einzige Schwäche ist das kurze Netzkabel. Billiger ist der Alaska HM 2500 vom Discounter real, der mit Note 2,3 ebenfalls "Gut" ist.