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Mandevilla Sanderi: Blütenwunder für Terrasse und Balkon


Kletterpflanze
Mandevilla Sanderi: Blütenwunder für Terrasse und Balkon

Schmuckvolle Kletterpflanze mit vielen Namen: Die Mandevilla sanderi, auch als Dipladenia bekannt, verschönert mit ihrer bunten, lang anhaltenden Blütenpracht und den satt grünen Blättern Balkone und Terrassen. Interessantes zu Herkunft und zur Beschaffenheit der Pflanzen erfahren Sie hier.

Aktualisiert am 21.10.2014|Lesedauer: 1 Min.
rk (CF)
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Mandevilla sanderi: Ursprung und Bezeichnungen

Die Mandevilla sanderi hat buchstäblich lateinamerikanische Wurzeln. Vor rund 200 Jahren brachte der englische Diplomat John Henry Mandeville die Pflanze aus der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) erstmals nach Europa, wo sie seit etwa hundert Jahren kultiviert wird. Auf Mandeville geht auch die Bezeichnung Mandevilla sanderi zurück. Die Pflanze firmiert noch unter zahlreichen weiteren Namen, darunter Dipladenia und Tropidenia.

Die lateinamerikanische Mandevilla sanderi kann Balkone und Terrassen verschönern.Vergrößern des Bildes
Die lateinamerikanische Mandevilla sanderi kann Balkone und Terrassen verschönern. (Quelle: Margit Brettmann/imago-images-bilder)

Groß und mit leuchtenden Farben: Die Dipladenia

Als klassische Kletter-, Schling- oder Hängepflanze dient die Mandevilla sanderi vor allem zur Verschönerung von Balkonen und Terrassen. Sie kann mehrere Meter hoch werden und beeindruckt mit ihren großen, robusten Blättern, die in einem dunklen, satten Grün gefärbt sind.

Das optische Highlight der Dipladenia sind aber selbstverständlich die Blüten. Je nach Sorte blüht die Pflanze aus Südamerika in verschiedenen Farben, die von leuchtendem Weiß über Farbverläufe bis ins Rote spielen können. Seit einigen Jahren ist die Mandevilla sanderi auch mit gelben Blüten erhältlich. Die Pflanze gilt als Dauerblüher, Besitzer dürfen sich von Ostern bis in den Frühherbst über die bunte Pracht freuen.

Giftig und nicht winterfest

Durchaus einen Nachteil der Dipladenia stellt ihre Giftigkeit dar. Im Pflanzeninneren befindet sich eine weiße, dickflüssige Substanz, die Hautreizungen auslösen kann. Beim Rückschnitt sollten Sie daher immer Handschuhe tragen. Umständlich für Besitzer kann auch die fehlende Winterhärte der Pflanzen werden, da sie in einem Winterquartier überwintern muss.

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