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Forsythien im Winter: Darauf sollten Sie achten


Ganzjährige Sträucher im Garten
Forsythien im Winter: So bringen Sie Ihre Pflanze durch die kalte Jahreszeit

Eis und Schnee setzen vielen Pflanzen zu. Forsythien sind hier eine seltene Ausnahme. Doch auch sie überstehen nicht alle Wetterbedingungen.

13.03.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anika Gütt
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Sie haben erst im Herbst eine Forsythie ins Freie gepflanzt und nun steht der Winter vor der Tür? Selbst bei Tieftemperaturen bleibt die Forsythie wohlauf. Doch vor allem bei häufigem oder starken Frost sollten Sie Ihre Pflanze nicht schutzlos dem Wetter aussetzen. Mit etwas Vorsorge übersteht die Forsythie jeden Winter.

Forsythien im Winter: Die Ölbaumgewächse überstehen bis zu tiefen Minusgraden und können unbedenklich den Winter in Ihrem Garten stehen.Vergrößern des Bildes
Forsythien im Winter: Die gelb blühenden Sträucher gelten als sehr winterhart. (Quelle: Christian Ader/getty-images-bilder)

Wie gut verträgt die Forsythie den Winter?

Normalerweise sind Forsythien absolut winterhart. Sie vertragen Temperaturen bis -30 °C. Steht Ihre Forsythie jedoch im Kübel, ist sie frostgefährdeter und benötigt Ihren Schutz.

Die Schneeforsythie ist frostempfindlicher als die bekanntere Garten-Forsythie. Es handelt sich bei ihr um eine weiß blühende Forsythie, die Temperaturen bis zu -17 °C übersteht. Allerdings sind junge Exemplare und jene, die im Herbst gepflanzt wurden, sensibler. Diese sollten Sie im Winter schützen.

Maßnahmen zur Vorbeugung von Frostschäden

Extreme Kälte ist für die Forsythie zwar kein Problem, der damit einhergehende Frost jedoch schon. Um Frostschäden zu vermeiden, sollten Sie sowohl Forsythien im Kübel als auch Schneeforsythien im Winter mit einem Winterschutz ausstatten.

Kübelpflanzen können Sie zum Beispiel an eine Hauswand stellen. Dort platzieren Sie die Pflanze auf einer Holz- oder Styroporplatte. Das verhindert, dass der Wurzelballen durchfriert. Ausgepflanzte Schneeforsythien machen Sie frostfester, indem Sie deren Wurzelbereich mit Stroh oder Reisig bedecken.

Pflege der Forsythie im Winter

Der späte Winter ist die ideale Zeit für einen Verjüngungsschnitt der Forsythie. Solch einen Schnitt sollten Sie alle zwei bis drei Jahre durchführen. Dabei wählen Sie vier bis fünf Triebe aus, die Sie stehen lassen. Alle anderen Triebe schneiden Sie bis kurz über dem Boden ab. Anstatt die abgetrennten Zweige zu entsorgen, können Sie sie als Barbarazweige für die Vase verwenden.

Verwechslung des Winterjasmins mit der Forsythie

Verwechseln Sie die Forsythie nicht mit Winterjasmin. Er sieht ihr mit seinen gelben Blüten zum Verwechseln ähnlich, blüht jedoch im Gegensatz zur Forsythie nicht erst ab März oder April, sondern bereits im Dezember.

Verwendete Quellen
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