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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schwarze und grüne Leckereien Olivensorten: Die bekanntesten Steinfrüchte im Überblick
Spanische Oliven, Griechische Oliven und nicht zu vergessen die Italienischen Oliven gibt es in unzähligen Variationen. Welche Olivensorten besonders hervorstechen, erfahren Sie hier.
Spanische Oliven: Manzanilla
Auf der iberischen Halbinsel wachsen zahlreiche Olivensorten. Die beliebteste Olive ist die Manzanilla, die "Königin unter den Tafeloliven". Kleiner Apfel, bedeutet ihr Name übersetzt, und weist auf ihre charakteristische Form hin. Spanische Oliven der Sorte Manzanilla werden grün und schwarz geerntet. Gefüllt mit Sardellenpaste oder Paprika, sind sie fester Bestandteil jeder Tapasplatte.
Griechische Oliven: Konservolia
Die Konservolia ist mit einem Anteil von 80 Prozent die am häufigsten angebaute Olivensorte in den Gärten Griechenlands. Sie wird schwarz geerntet, nicht entkernt und in Salzlake und Essig eingelegt. Typischerweise werden Griechische Oliven der Sorte Konservolia, deren Fruchtfleisch fest und Schale hart ist, mit mediterranen Kräutern verfeinert.
Italienische Oliven: Taggiasca
Ein milder, leicht an Pinien erinnernder Geschmack zeichnet die Taggiasca aus. Von allen italienischen Olivensorten gilt die Olive aus Ligurien als Geheimtipp. Die Tafelolive ist klein und wird bei beiger bis dunkelbrauner Färbung geerntet.
Französische Oliven: à la Grecque
Nicht Griechenland, sondern Südfrankreich und Nordafrika sind das Heimatland der Oliven à la Grecque. Die kleinen Oliven werden schwarz geerntet und auf besondere Art und Weise weiterverarbeitet. Eingestochen und in Salz eingelegt, verlieren die Früchte ihre Feuchtigkeit und schrumpeln zu trockenen, aber sehr aromatischen Delikatessen zusammen.