Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Spilling: Strauch mit mirabellenartigen Früchten
Kennen Sie den Spilling? Zwar ist dies eine Pflaumenart, die hierzulande nicht sehr verbreitet ist, vielleicht finden Sie die süßen Früchte der Pflanze, die auch Katharinenpflaume genannt wird, aber auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt. Hier lesen Sie mehr.
Der Spilling: Südeuropäische Pflaume
Der Spilling ist eine Art des europäischen Pflaumenstrauchs oder -baums. Er wird vor allem in Süßeuropa angebaut und verwildert dort auch – doch auch in Deutschland gibt es Bäume, vor allem in Nord- und Ostdeutschland. Vielleicht möchten Sie Ihren Garten demnächst mit der Pflanze ergänzen? Der Spilling ist in der Pflege recht anspruchslos: Ideal sind trockene und warme Temperaturen. Er sollte zwischen Oktober und März gepflanzt werden. Etwa drei bis vier Jahre später können Sie mit nennenswerten Erträgen rechnen. Als Schädling ist der Pflaumenwickler recht weit verbreitet. Im Handel erhalten Sie entsprechende Fallen, falls Ihre Katharinenpflaume betroffen ist.
Die Katharinenpflaume: Saftiger Fruchtgenuss
Die Früchte des Spillings können je nach Sorte unterschiedliche Farben haben – im reifen Zustand sind sie entweder gelb, blau oder rot. Sie können zwischen August und September geerntet werden und sind dann etwa drei Zentimeter lang. Ihr Fruchtfleisch ist gelb, sehr saftig und süß – im Geschmack erinnert es ein wenig an Aprikosen. Die Katharinenpflaume kann nach der Ernte nicht sehr lange gelagert werden, Sie sollten sie also möglichst zeitnah verbrauchen. Essen Sie ruhig ab und zu die rohen Früchte, denn vor allem die Schale enthält viele gesunde Inhaltsstoffe. Darüber hinaus eignen sich die Pflaumen beispielsweise für die Herstellung von Marmelade oder Kompott.