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Rotauge: Großer Teichfisch braucht viel Platz


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Rotauge: Großer Teichfisch braucht viel Platz

Das Rotauge mit seiner leuchtend roten Iris lässt sich mühelos im heimischen Teich halten. Der Süßwasserfisch stellt nämlich wenig Anforderungen an sein Milieu. Nur die Größe des Teiches sollte passen.

12.02.2015|Lesedauer: 2 Min.
fs (CF)
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Rotauge: Heimischer Karpfenfisch

Das in weiten Teilen Europas beheimatete Rotauge gehört zur Familie der Karpfenfische. Auch in Nordasien findet man den Süßwasserfisch. Das Rotauge, das zu den häufigsten heimischen Fischarten gehört, ist in fast jeder Art von Gewässer zu Hause. Es zeichnet sich durch seine hochrückige Körperform und die rot gefärbten Flossen aus. Sein Rücken weist eine dunkelgrüne bis bläuliche Färbung auf. Die Flanken glänzen silbern. Optisch ist das Rotauge leicht mit der Rotfeder zu verwechseln.

Das Rotauge ist pflegeleicht

Das Rotauge ist ein recht anspruchsloser Teichfisch, der aber aufgrund seiner Größe von 15 bis 30, in Ausnahmefällen auch 50 Zentimetern, einen großen Teich benötigt. Pro Fisch sollte man mit einem Kubikmeter Wasservolumen rechnen. Für die Haltung dieses pflegeleichten Schwarmfisches bietet sich auch ein Naturteich ohne technische Vorrichtungen an. Rotaugen sind Allesfresser und befreien Ihren Garten vor allem vor Mückenlarven und -puppen. Als Friedfisch kommt dieser Teichfisch auch gut mit anderen Fischarten im Teich aus. Sorgen Sie für eine ausreichende Bepflanzung Ihres Teichs, um Rückzugsmöglichkeiten für die rotäugigen Fische zu bieten.

Fruchtbarer Teichfisch

Das Rotauge ist ein fertiler Fisch, der sich unkompliziert und schnell vermehrt. Das geschieht im Frühjahr, was sich unter anderem am Laichausschlag des Männchens bemerkbar macht. Das Weibchen legt bis zu 100.000 klebrige Eier ab, die an Steinen, Wurzeln und Wasserpflanzen hängen bleiben. Nach maximal zehn Tagen schlüpfen die Larven. Erst nach zwei Jahren werden die Jungfische geschlechtsreif.

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