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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuter Maca: Aromatisches Knollengemüse aus Peru
In den peruanischen Anden wird Maca seit ungefähr 2000 Jahren angebaut. Hierzulande wird das Gewächs mittlerweile ebenfalls sehr geschätzt und als Nahrungs- und Heilpflanze verwendet. Lesen Sie hier mehr zum peruanischen Ginseng.
Lecker und gut fürs Gedächtnis: Wissenswertes zur Maca-Pflanze
In Peru hat Maca schon seit langer Zeit eine große Bedeutung, in Europa wurde die Kulturpflanze der Inkas aus den peruanischen Anden erst vor vergleichsweise kurzer Zeit entdeckt. Nach etlichen Berichten aus Peru wird Maca dort als sexuell stimulierende Pflanze für Männer und Frauen eingesetzt. Wissenschaftler haben die Wirkung der Pflanze bestätigt. Allgemeinhin wird Maca auch als peruanischer Ginseng bezeichnet: Der Wurzel wird eine Gedächtnis verbessernde Wirkung nachgesagt. Außerdem werden die Maca-Blätter in der Küche auch als Gemüse verwendet – ein aromatisches Kressearoma macht das Gemüse kulinarisch besonders interessant. Die verzehrbaren Knollen schmecken ebenfalls nach Kresse und darüber hinaus leicht süßlich. Sie besitzen einen hohen Nährwert.
So gedeiht peruanischer Ginseng in Ihrem Garten
Ursprünglich stammt die Maca aus Höhenlagen bis zu 4.500 Metern und ist kargen Boden sowie das stürmische Klima der peruanischen Anden gewöhnt. Auch mit Frost kommt peruanischer Ginseng gut zurecht. Möchten Sie die Maca-Pflanze aus der Gattung der Kressen in Ihren Garten pflanzen, sollten Sie die Samen von März bis August direkt ins Freiland aussäen. Die Anzucht sollte in Reihe erfolgen – lassen Sie zwischen den einzelnen Pflanzen mindestens 25 Zentimeter Platz. So kann sich Maca optimal entwickeln. Der Boden sollte überdies humus- und nährstoffreich sein, der Standort sonnig bis halbschattig. Die Knollen sind beim einjährigen Anbau besonders gut verwertbar.