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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengeraete Gartenkralle: Komfortables Gartenwerkzeug zum Boden auflockern
Erde umgraben, Kompost einarbeiten und Unkraut jäten – all das geht mit der Gartenkralle. Wie das Gartenwerkzeug aufgebaut ist, wie es benutzt wird und welche unterschiedlichen Varianten es gibt, erfahren Sie hier.
Aufbau und Funktionsweise der Gartenkralle
Die Gartenkralle besteht aus mindestens zwei Elementen: einem Griff und einem Aufsatz aus Metall. Der Aufsatz ist mit drei bis vier Zinken bestückt, die, je nach Ausführung, leicht gebogen oder gedreht und verkreuzt sind. Die Spiralform ermöglicht es, das Gartenwerkzeug ohne großen Kraftaufwand in den Boden zu drehen. Wird die Gartenkralle herausgezogen, lockert sich das Erdreich und eventuell vorhandenes Unkraut wird herausgezogen.
Einsatzbereiche im Garten
Die Gartenkralle ist vor allem im Frühjahr ein wichtiger Helfer: Beim Umgraben eines kleineren Gartens kann sie als effektive Alternative zum Spaten eingesetzt werden. Der Boden wird belüftet und kultiviert und ist für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen anschließend optimal vorbereitet. Möchten Sie den Boden aufwerten, indem Sie Blumenerde, Dünger, oder Kompost unter die Muttererde mischen wollen, können Sie auch dies mit dem Gartenwerkzeug tun. Dank ihrer langen Zinken ist die Gartenkralle bestens dazu geeignet, Blumenerde und Co. in eine Tiefe von 20 bis 30 Zentimetern einzuarbeiten.
Modelle des Gartenwerkzeugs
Neben der einfachen Hand-Gartenkralle, die lediglich mit einem Griff versehen ist, gibt es auch Varianten mit einem höhenverstellbaren Teleskopstiel. Die Gartenwerkzeuge bieten den Vorteil, dass Sie sich bei der Gartenarbeit nicht bücken müssen. Auch bei den Griffen gibt es Unterschiede: Während die einen in schlichter T-Form gestaltet sind, sind die anderen leicht verdreht, sodass die Drehbewegung beim Arbeiten noch leichter von der Hand geht.