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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Gartengeräte: Die Harke als Basiswerkzeug
Was Gabel und Messer für die Küche sind, das ist die Harke bei der Gartenarbeit: unverzichtbar. Was das Gartengerät auszeichnet und bei welchen elementaren Aufgaben es zum Einsatz kommt, erfahren Sie hier.
Wie ist eine Harke aufgebaut?
Eine Harke besteht in der Regel aus zwei Elementen: einem Stiel und einem gezinkten Metallaufsatz. Der Stiel kann aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen und ist selten länger als 1,5 Meter. Am unteren Ende steckt der Stiel in einem T-förmigen Metallaufsatz. Der Metallaufsatz ist mit zahlreichen symmetrisch angeordneten Zinken versehen, die einen rechten Winkel zum Stiel bilden. Der Winkel ermöglicht es, dass die Zinken beim Arbeiten auf dem Boden aufliegen und zum Beispiel Unrat aufnehmen können.
Einsatzbereiche des Gartengeräts
Bei der Gartenarbeit ist die Harke ein unverzichtbares Werkzeug. Einer der Einsatzbereiche des Gartengeräts ist die Rasenpflege: Die Harke ist bestens geeignet, um Grünflächen von Laub und losen Pflanzenteilen zu säubern. Dafür wird das Gerät diagonal auf den Rasen aufgelegt und mit leichten Bewegungen zum Körper hingezogen. Blätter, Zweige und Äste bleiben an den Zinken der Harke hängen und können so zusammengetragen werden. Wird beim Arbeiten mehr Druck ausgeübt, dringen die Zinken der Harke ein Stück in die Erde ein, wobei Moos und Unkraut herausgelöst werden. Dieser Arbeitsgang ist auch unter dem Namen Vertikutieren bekannt und sorgt dafür, dass der Rasen nicht verfilzt und Wasser und Nährstoffe gut aufgenommen werden können. Darüber hinaus gehört die Harke auch bei Arbeiten im Blumen- und Gemüsebeet zur Grundausstattung: Die Erde kann mit dem Gartengerät gelockert und symmetrische Saatrillen in den Boden gezogen werden.