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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Astilben: Tipps zum Pflanzen und Pflegen der Prachtspiere
Die Astilben, die auch Prachtspiere genannt werden, sind keine Winterblüher, können aber dennoch ein Blickfang zur kalten Jahreszeit sein: Die Blütenrispen nehmen im Herbst eine braune Farbe an und zieren so den Garten. Welche Pflege Sie den Astilben zukommen lassen sollten, verraten diese Tipps.
Winterharte Gartendekoration
Bei den Astilben handelt es sich um hochgewachsene Stauden mit auffallenden Blütenrispen, die in ihrem Wuchs an Federn erinnern. Sie blühen im Sommer und im Herbst über mehrere Wochen in Rosa, Weiß, Violett oder auch Rot und erreichen eine Höhe von 30 bis 120 Zentimetern. Dekorativ machen sich die Blüten der Astilben auch als Schnittblumen oder Trockensträuße. Verbleiben sie aber nach der Blütezeit an den Pflanzen, dann nehmen sie ein kleidsames Braun an und bilden schöne Fruchtstände. Besonders geeignet sind Astilben für halbschattig oder schattig gelegene Gärten, in denen bereits Wildstauden oder typische Pflanzen aus dem Bauerngarten kultiviert werden.
Pflegetipps für Astilben
Wenn Sie Astilben anpflanzen, sollte der Boden genug Feuchtigkeit bieten und reich an Humus sein. Bereiten Sie die Erde am besten durch eine Beimengung von Kompost vor. Wie bereits erwähnt, brauchen die Stauden nur sehr wenig Sonne und reagieren sogar sehr empfindlich auf Mittagssonne, im Tiefschatten sollten Sie allerdings auch nicht stehen. Ausgesät werden können die Samen im Herbst oder im Frühjahr. Zur Pflege sollten Sie die Pflanzen im April dann noch mal mit Kompost, Langzeitdünger oder organischem Dünger versorgen. Gießen Sie die Astilben außerdem, wenn der Boden zu trocken wird, sonst nehmen die Pflanzen Schaden. Dafür sollten Sie am besten Regenwasser benutzen. Nach drei bis vier Jahren sollten Sie die Stauden teilen, damit sie auch weiterhin ihre Wuchskraft behalten.
Tipp: Astilben sind winterhart, sollten in sehr kalten Wintern aber mit Reisig oder ähnlichem Material geschützt werden.