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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Mexikanische Minigurke: Aromatisches Gemüse für den Garten
Die Mexikanische Minigurke ist der neue Star im Gemüsebeet: Fruchtig frisch und unkompliziert im Anbau bringt das junge Gemüse Hobby-Gärtner ins Schwärmen. Wissenswertes zu der aromatischen Frucht erfahren Sie hier.
Mexikanische Minigurke: Newcomer im Gemüsebeet
Die Mexikanische Minigurke stiftet mit ihrem Namen Verwirrung. Denn bei dem Gemüse, das optisch an winzige Melonen erinnert, handelt es sich nicht um Gurken, sondern Kürbisse. Die Rankpflanze ist unter dem Namen Melothria scabra bekannt und erreicht mit Kletterhilfe eine Höhe von rund drei Metern. Die Früchte der Mexikanischen Minigurke sind oval und bei einer Größe von zwei bis vier Zentimetern erntereif. Ihre Oberfläche weist einen dunkelgrünen Grundton auf, der von hellen Farbsprenkeln durchsetzt ist. Der Geschmack der mexikanischen Kürbissorte erinnert stark an Gurken. Aromatisch, frisch und säuerlich eignen sich die Früchte hervorragend für leichte Sommersalate oder zum Einmachen.
Tipps zum Anbau
Mexikanische Minigurken können entweder im Frühjahr im Haus vorgezogen werden oder nach dem ersten Frost direkt ins Gartenbeet gepflanzt werden. Beim Vorziehen des Gemüses legen Sie jeweils zwei Samen in ein Aussaattöpfchen und entfernen das schwächere. Da die jungen Pflänzchen sehr kälteempfindlich sind, sollten sie erst Mitte Mai im Abstand von dreißig bis vierzig Zentimetern an einem sonnigen, windgeschützten Standort mit nährstoffreichem Boden ausgepflanzt werden. Wenn Sie Mexikanische Minigurken direkt im Gemüsebeet anbauen wollen, warten Sie eine Schönwetterperiode mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius ab. Einmal ausgepflanzt, benötigt die Mexikanische Minigurke kaum Pflege. Die Rankpflanze kommt ohne Dünger aus und muss bei Trockenheit lediglich gegossen werden. Staunässe verträgt die sonneliebende Mexikanerin jedoch nicht.