Scharfe Sache Peperoni und Chili: Das ist der Unterschied
Wenn das Essen für Sie nicht scharf genug sein kann, greifen Sie bestimmt gerne zu Chilis und Peperoni. Wir erklären, wo der Unterschied liegt.
Ob im Salat, in Saucen oder mit Füllung: Scharfe Nachtschattengewächse wie Chili und Peperoni bringen Feuer auf Ihren Teller und in den Mund. Obwohl beide der gleichen Familie zuzuordnen sind, unterscheiden sie sich nicht nur optisch. Worin noch? Wir klären auf.
Optische und geschmackliche Unterschiede von Peperoni und Chili
Schon bei genauerem Hinsehen wird klar: Wirklich verwechseln können Sie die mittel- und südamerikanische Peperoni und die mexikanische Chili optisch schon einmal nicht. Denn Peperoni sind oft länglich und dickfleischig. Sie erhalten sie in verschiedenen Farben wie Grün, Gelb oder Rot. Chilis sind meist schlanker, kleiner und häufig rot oder grün.
Auch der Geschmack variiert. Chilis sind oft intensiver in der Schärfe, während Peperoni allgemein als milder gelten. Je nach Capsaicin-Gehalt können Chilis aber auch nur leicht scharf sein oder extrem im Mund brennen.
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Unterschiedliche Vorzüge und Verwendungsmöglichkeiten
Sowohl mit Chilis als auch mit Peperoni können Sie etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun. Peperoni sind reich an Vitamin C und Antioxidantien, Chilis hingegen regen durch das Capsaicin Ihre Durchblutung und den Stoffwechsel an.
Auch in der Küche können Sie von beiden Nachtschattengewächsen profitieren. Peperoni lassen sich vielseitig einsetzen – beispielsweise roh im Salat, gegrillt oder gefüllt. Gerichte bekommen durch sie eine milde Würze und eine knackige Textur. Mit Chilis dagegen peppen Sie scharfe Saucen, Currys und Marinaden so richtig auf. Je nach Verträglichkeit sollten Sie sie aber sparsam einsetzen.
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