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Sprühfleckenkrankheit erkennen und bekämpfen


Baum
Sprühfleckenkrankheit erkennen und bekämpfen

Die Sprühfleckenkrankheit kann vor allem Süß- und Sauerkirschbäume empfindlich schwächen und die Früchte infizieren. Die folgenden Gegenmaßnahmen unterstützen Sie dabei, den Befall in den Griff zu bekommen.

04.06.2015|Lesedauer: 1 Min.
t-online, hf (CF)
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Schadbild der Sprühfleckenkrankheit

Der Pilz macht sich optisch auf den Blattoberseiten von Süß- und Sauerkirschbäumen bemerkbar. Zu erkennen ist ein Befall an kleinen rundlichen, rötlich-violetten bis bräunlichen Flecken. Dazu entsteht auf der Blattunterseite ein Sporenbelag, der schleimig ist und meist eine rötliche, weiße oder auch gelbliche Färbung vorweist. Gravierender als diese optischen Makel ist allerdings die Konsequenz für die Bäume.

Herbstlaub am Kirschbaum: Färbt es sich bereits im Sommer rötlich, kann es sich um die Sprühfleckenkrankheit handeln.Vergrößern des Bildes
Herbstlaub am Kirschbaum: Färbt es sich bereits im Sommer rötlich, kann es sich um die Sprühfleckenkrankheit handeln. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)

Die befallenen Blätter färben sich in der Folge sehr schnell komplett gelb und fallen vom Baum. Schon im Hochsommer können kranke Süß- oder Sauerkirschen deshalb fast kahl sein. Begünstigt wird die Ausbreitung des Pilzes durch eine feuchte Frühjahrs- und Frühsommerwitterung – durch Nässe wird das Entstehen der Baumkrankheit gefördert.

Das können Sie gegen die Sprühfleckenkrankheit tun

Direkte Bekämpfungsmöglichkeiten der Sprühfleckenkrankheit gibt es leider nicht, da keine entsprechenden Pilzbekämpfungsmittel hierfür zugelassen sind, informiert die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Daher geht es bei einem Befall vor allem darum, den Schaden möglichst gering zu halten.

Beachten Sie: In befallenem Falllaub können die Sporen der Sprühfleckenkrankheit den Winter überstehen. Deshalb sollten abgefallene Blätter schnellstmöglich entsorgt werden, um so eine erneute Ausbreitung der Erkrankung im nächsten Frühjahr zu verhindern.

Wichtig für die Entsorgung des kranken Laubs: Die Blätter sollten nur dann kompostiert werden, wenn Sie genügend andere Gartenabfälle haben, mit dem Sie die befallenen Blätter abdecken können, um so einem erneuten Sporenflug vorzubeugen. Alternativ sollten Sie das Falllaub in verschlossenen Säcken entsorgen und abtransportieren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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