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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach heißem Sommer Das steht bei Hausbesitzern jetzt an
Hitze und Trockenheit können die Substanz eines Gebäudes angreifen. Was Immobilienbesitzer nach dem langen Sommer jetzt überprüfen sollten.
Längere Trockenheit und Hitze können dazu führen, dass Risse an einem Gebäude entstehen. Daher sollte man seine Immobilie nach einem heißen, trockenen Sommer genau untersuchen – und Schäden reparieren. Dazu rät der Verband Privater Bauherren (VPB).
Wo Risse entstehen können
Die Risse können an Anschlüssen und Klebeverbindungen auftreten. Aber auch in der Wand sind Risse möglich. Denn sinkt durch lange Trockenheit der oberflächennahe Grundwasserspiegel, kann es zu Konsolidierungen, also Setzbewegungen im Baugrund kommen.
Ist die Statik des Hauses betroffen, sollte man handeln. Am besten zieht man einen Fachmann hinzu. Denn im schlimmsten Fall kann das Haus absacken und müsste dann wegen hoher Schäden abgerissen werden.
Wie Hitze sich auf Metalle auswirken kann
Auch andere Baumaterialien können auf Hitze reagieren – zum Beispiel Metalle. Durch thermische Längenänderungen können am Metall Schäden entstehen, die sich negativ auswirken können.
Im Dachbereich können sich etwa metallene Windrispen, die der Aussteifung des Dachstuhls in Längsrichtung dienen, durch die Wärmeeinwirkung verlängern.
Anschlussfugen zwischen Dachkonstruktion und angrenzenden Bauteilen können sich öffnen. Aber auch die Beweglichkeit im Dachstuhl kann sich erhöhen. Das bemerken auch Laien, denn dann hört man Knarr- und Knarzgeräusche.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn