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Stefan Raab entwickelt Duschkopf "Doosh"


Energie
Stefan Raab erfindet Duschkopf "Doosh"

afp, rw

Aktualisiert am 03.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Stefan Raab mit Butlers-Geschäftsführer Wilhelm Josten bei der Präsentation des neuen Duschkopfs "Doosh".Vergrößern des Bildes
Stefan Raab mit Butlers-Geschäftsführer Wilhelm Josten bei der Präsentation des neuen Duschkopfs "Doosh". (Quelle: Henning Kaiser/dpa)
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Stefan Raab macht jetzt auch in Duschköpfen! Am 3. Juni 2013 ist die Bumerang-ähnlich geformte Brause "Doosh" in den Handel gekommen. Sie soll Duschen ermöglichen, ohne dass dabei die Haare nass werden. Vor allem bei Frauen soll der neue Duschkopf seine Käufer finden. Die ersten Bilder von der Präsentation des Raab-Duschkopfs und von der Brause selbst präsentieren wir in unserer Foto-Show.

Als Entertainer, Moderator und erfolgreichen Entwickler neuer TV-Formate kennt man Stefan Raab ja schon länger. Nun mischt der gelernte Metzger aber auch die Badezimmer-Branche auf. Mit "Doosh" bringt der 47-Jährige nun einen von ihm mitentwickelten Duschkopf auf den Markt.

So wurde Stefan Raab zum Duschkopf-Erfinder

Dass die erfolgsverwöhnte Allzweckwaffe des Münchner Privatsenders ProSieben sich nun auch als Produktentwickler im Bad- und Sanitärbereich betätigt, mag auf den ersten Blick verwundern, hat aber einen ganz simplen Hintergrund: Während eines Grillabends im Freundeskreis hätten gleich mehrere anwesende Frauen den Wunsch nach einem Duschkopf geäußert, der die Haare trocken lässt.

"Das Gespräch kam zufällig auf das Thema 'Duschen'. Die Frauen ärgerten sich darüber, dass ihre Haare häufig unbeabsichtigt nass werden, wenn sie sich nur mal entspannt
abduschen möchten. Die Männer hingegen störte die fehlende Strahlbreite der gängigen Duschköpfe", erinnert sich Raab.

Und da er schon immer ein Macher war, zog es ihn gleich in den nächsten Baumarkt. Mit Kleber, Heißfön und Stichsäge bewaffnet machte er sich zuhause dann sofort an die Bastelarbeit, wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

Im Laufe vierjähriger Entwicklungsarbeit – zunächst allein, später dann zusammen mit einem Ingenieurbüro – sei dann nach und nach ein Bumerang-förmiger Duschkopf entstanden, wie er nun im Handel erhältlich ist.

So sieht der Duschkopf von Stefan Raab aus

Aus über 204 einzelnen Strahldüsen lässt "Doosh" das Wasser strömen. Die Brause ist mit weißem Kunststoff verkleidet, insgesamt fast 40 Zentimeter breit und soll – auf Schulterhöhe eingestellt – angenehmes Duschen ermöglichen, ohne dass die Haare dabei nass werden. Für das herkömmliche Duscherlebnis lässt sich die Brause aber auch per Knopfdruck umstellen. Dann kommt das Wasser nur noch aus dem Mittelteil des Duschkopfs.

"Ein geradezu erotisches Produkt"

Raab selbst hält offenbar große Stücke auf seine Erfindung. Der TV-Star hat "Doosh" nicht nur in Europa, sondern auch für die wichtigen Absatzmärkte USA, Brasilien und Fernost zum Patent angemeldet, wie der "Spiegel" schreibt. Wichtig war Raab demnach auch, dass seine Erfindung nicht einfach in irgendeinem Baumarkt "zwischen Streusalz, Rattengift und Dachpappe" endet. Der Duschkopf sei "schließlich ein geradezu erotisches Produkt", zitiert das Magazin den Moderator und Produktentwickler.

Was der Duschkopf von Stefan Raab kostet

Vertrieben wird das gute Stück über die Deko- und Einrichtungskette Butlers. Geschäftsführer Wilhelm Josten war von Stefan Raabs Erfindung sofort überzeugt: "Mit 'Doosh' ist es wie mit allen genialen Erfindungen. Man fragt sich: 'Warum ist nicht schon früher jemand darauf gekommen?'" Das Anschlussgewinde des Duschkopfs hat einen Durchmesser von einem halben Zoll und lässt sich somit auf jeden handelsüblichen Standard-Duschschlauch schrauben. Auch der Verkaufspreis ist nicht sonderlich extravagant. Für 29,90 Euro kann man sich den Duschkopf a la Stefan Raabs ins Haus holen.

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