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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wann lohnt Neukauf? Warum Zitronensäure für Ihre Dusche unerlässlich ist
Bei hartem Wasser verkalken Duschköpfe ziemlich schnell. Viele greifen für die Reinigung zu Essig. Das ist ein Fehler. Wir nennen Ihnen eine Alternative.
Inhaltsverzeichnis
Gegen Kalk an Duschköpfen hilft ein einfaches Hausmittel: Den Duschkopf für rund 15 Minuten in Zitronensäure einlegen.
Keinen Essig verwenden
Ein Bad in Zitronensäure ist eine einfache Methode zum Entkalken von Duschköpfen.
- Schrauben Sie die Brause regelmäßig ab.
- Legen Sie sie in eine große Schüssel.
- Füllen Sie die Schüssel mit Wasser, bis die Brause vollständig mit Wasser bedeckt ist.
- Geben Sie etwa einen Teelöffel Zitronensäure mit in das Wasser.
- Lassen Sie den Duschkopf für etwa eine Viertelstunde in der Flüssigkeit.
- Spülen Sie nach dem Bad in der Zitronensäure die Brause mit klarem Wasser ab.
Auf keinen Fall sollten Sie Essig verwenden. Er greift die Dichtungen an.
Tipp: Alternativ können Sie die Gummidüsen moderner Duschköpfe auch mit einer feinen Bürste oder den Fingern reinigen. Durch die Reibung fallen die Kalkpartikel heraus. Dazu sollte der Duschkopf allerdings trocken sein. Wird die Brause alle zwei bis drei Wochen gründlich gereinigt, hält sie in der Regel viele Jahre lang. Je feiner die Düsen und je härter das Wasser, umso öfter ist ein Entkalken nötig.
Wann lohnt der Neukauf?
Teilweise sind die Verschmutzungen und die Verkalkungen so stark, dass der Duschkopf nicht mehr richtig gereinigt werden kann. Tröpfelt trotz der Anwendung mit Zitronensäure nur noch wenig Wasser aus der Brause, sollten Sie sich einen neuen zulegen.
Ein weiterer Indikator ist der hohe Wasserverbrauch: Manche Duschköpfe verbrauchen 16 Liter Wasser pro Minute und mehr. Der Bund der Energieverbraucher empfiehlt bei einem Verbrauch über acht Litern pro Minute einen Austausch der Brause. Sparsame Modelle mit Luftsprudlern teilen den Wasserfluss in feine Strahlen auf und reichern diese mit Luft an.
Die Durchflussmenge lässt sich so berechnen: Die Brause wird in einen Wassereimer mit einem Volumen von zehn Litern gelegt. Der Hahn wird voll aufgedreht – für genau 30 Sekunden. Nun wird die Wassermenge im Eimer gemessen, die Zahl mal zwei ergibt die Menge pro Minute, erklärt der Bund.
- Nachrichtenagentur dpa
- Berufsverband der Haushaltsführenden