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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ernährung Powerpaare: So kombinieren Sie Lebensmittel richtig
Schnitzel mit Zitrone, Kartoffel mit Ei und Tomate mit Olivenöl – manche Kombinationen passen nicht nur geschmacklich gut zusammen, sie wirken auch gemeinsam gesünder auf Ihren Körper. Andere Lebensmittelpaare wirken gegeneinander oder heben ihre gesunde Wirkung gegenseitig auf. Lesen Sie hier, wie Sie mit guten Kombis und schlechten Kombis Ihre Gesundheit stärken.
Manche Lebensmittel erst in Kombination gesund
Häufig kombinieren wir instinktiv Lebensmittel so, dass es für unseren Körper gut ist. Doch meist ist dies eine Sache des Geschmacks und kaum jemand macht sich Gedanken darüber, dass auch die Kombination ein Lebensmittel gesund oder ungesund macht. So werden viele Lebensmittel erst durch die Ergänzung neutralisierender Stoffe verträglicher. Andere entfalten sogar erst in einer bestimmten Kombination vollständig ihr gesundes Ausmaß.
Schnitzel und Zitrone ergänzen sich perfekt
Eines dieser Powerpaare bilden Schnitzel und Zitrone. Denn das Vitamin C der Frucht hilft dem Körper mehr Eisen aus dem Fleisch aufzunehmen. Eine andere dieser gesunden Kombinationen ist das häufig zusammen servierte Lebensmittelpaar Tomate mit Olivenöl. Oft wird es zusätzlich mit Balsamico, Basilikum und Mozzarella typisch italienisch angerichtet. Aber nicht nur der Geschmack macht sie zu einem Traumpaar. Der wertvollen Inhaltsstoff Lycopin kann nur durch das pflanzliche Öl aus dem Gemüse herausgelöst werden. Erst durch die Kombination kann es also vom Körper aufgenommen werden und für schöne Haut sorgen.
Rührei ohne Alkohol genießen
Alleine oder in falscher Kombination werden viele wertvolle Stoffe neutralisiert oder sie bleiben ungenutzt. Allerdings spricht oft auch ein Gefühl in Bezug auf den Geschmack des Lebensmittelpaares gegen die Kombination. So verhält es sich beispielsweise mit Rotwein und Rührei. Was vielen schon bei der Vorstellung als unpassend im Geschmack erscheint, passt auch aus gesundheitlicher Sicht nicht. Denn der Alkohol wirkt dem Proteinabbau in der Verdauung entgegen und verhindert die Aufnahme durch den Körper. Weitere Beispiele für eine schlechte Kombination finden Sie hier.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.